(Foto: Reiner Strauß)

Frankfurt am Main – Am 12. November fand im Landesleistungszentrum, Frankfurt, zum zweiten Mal ein Schulvergleich im Bogenschießen statt. Auch sieben Schützen der Christophorusschule Oberurff nahmen daran teil.

Obwohl nicht bei jedem Schützen alles nach Wunsch oder Plan verlief, durften wir uns dennoch über einen so genannten undankbaren vierten Platz in der Mannschaftswertung freuen

Dabei verfehlten Matthias Strauß, der extra für diesen Schulvergleich kurzfristig von seinem Compound- auf den Recurve-Bogen umgestiegen war, mit 448 Ringen, Lars Dittmar-Kraft mit 382 Ringen und Fabian Schmidt mit 367 Ringen und einem Mannschaftsergebniss von 1197 Ringen knapp die 1200-er Grenze.

Trotzdem konnten die beiden Trainer Birgit und Reiner Strauß mit den erbrachten Leistungen weitgehend zufrieden sein, zumal es für einige Schützen der erste Wettkampf ihrer Bogensport-Laufbahn war. In der Einzelwertung sprangen sogar zwei Podest-Plätze, ein 2. Platz (Schülerklasse. A) für Lena Kuhn und ein 3. Platz (Juniorenklasse) für Matthias Strauß, heraus. In der Einzelwertung der verschiedenen Klassen belegten die Oberurffer folgende Platzierungen:

Schülerklasse B
2. Lena Kuhn

Schülerklasse A
5. Lars Dittmar-Krafft
6. Fabian Schmidt

Jugendklasse
5. Stefan Knauf

Juniorenklasse
3. Matthias Strauß
5. Mariem Youssef
6. Christian Müller

Der Wettkampf lief in nahezu familiärer Atmosphäre ab, die Schüler der verschiedenen Schulen lieferten sich einen fairen Wettkampf und überzeugten Ausrichter und Wettkampfgericht unter Leitung unseres Landesbogenreferenten Ottokar Volk darin, hier einen neuen und guten Weg beschritten zu haben.

Es wäre schön, nach und nach weitere Schulen für diesen Sport gewinnen zu können und vielleicht gelingt es uns auch in Hessen, was in einigen Bundesländern schon längst möglich ist, Bogenschießen im Lehrplan im Rahmen freiwillig zu belegender Fächer zu integrieren.

Den Schülern hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und sie brennen schon darauf, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein, dann vielleicht auch mit der Mannschaft auf einem Treppchenplatz.

(Text und Foto: Reiner Strauß)