Von Erik Schröder (Klasse Re-9g)

In dem Buch Tintenherz von Cornelia Funke geht es um ein kleines 12-jähriges Mädchen namens Meggie, die mit ihrem Vater Abenteuer besteht, weil dieser Lebewesen aus Büchern herauszulesen kann und durch diese Gabe in Schwierigkeiten kommt.

xl_tintenherz1.jpgWelcher kluge Kopf steckt hinter dem TINTENHERZ? Foto: Katharina v. Urff

Alles fängt damit an, dass Meggie, die abends in ihrem Zimmer liest, auf dem Hof einen fremden Mann sieht, der dort im Regen steht und auf ihr Haus starrt. Dieser Mann heißt Staubfinger und kommt Meggie auf den ersten Blick eher unsympathisch vor, weshalb sie ihren Vater bittet, ihn wieder wegzuschicken.

cover_tintenherz.jpgBuch-Cover

Doch Mortimer, ihr Vater, auch Mo genannt, tut das nicht, sondern redet mit ihm, während er Meggie in ihrem Zimmer einschließt. Staubfinger erzählt Mo, dass ein Mann namens Capricorn bald hier wäre, was Mo zutiefst beunruhigt. Den nächsten Tag muss Meggie früh aufstehen, da Mo den Entschluss gefasst hat, dass sie für ein paar Wochen wegfahren, nämlich zu ihrer Tante Elinor, die in einer einsamen Villa wohnt. Doch als sie mit ihrem Bus wegfahren wollen, steht Staubfinger in der Einfahrt und will mitfahren, was Meggie sehr böse macht, denn wegen ihm müssen Meggie und Mo nun ihr Haus verlassen.

Meine Meinung

Das Buch „Tintenherz“ von Cornelia Funke finde ich sehr gut, und bin der Meinung, dass es eines der besten Bücher ist, die ich jemals gelesen habe. Denn das Buch ist sehr spannend und fantasievoll. Die Handlung ist abwechslungsreich, sodass immer neue Spannung aufgebaut wird. Eine der besten Stellen ist, als Meggie den grauenvollen Schatten durch einen simplen Trick auf Capricorn hetzt und beide sterben.

xl_tintenherz2.jpgRezensent Erik Schröder. Foto: Katharina v. Urff

Die andere spannende Stelle ist, als Mortimer das erste Mal seit Jahren wieder vorliest und sein geheimnisvolles Talent zeigt. Man will eigentlich überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen. Ich selbst habe auch schon öfters die Zeit beim Lesen vergessen und dadurch den einen oder anderen Termin verpasst. Man sollte also genug Zeit haben, um das Buch zu lesen.

Cornelia Funke: Tintenherz, Dressler Vlg., 23. Aufl. 2003, 573 S.