Das war Borkum 2013
Schnell sind sie vorbeigegangen, die beiden Wochen, die wir auf Borkum verbracht haben. Gegen Ende rasten die Tage nur so dahin. Einige Klassen mussten noch ihre Projekte beenden, andere absolvierten die letzten Programmpunkte, wobei der alte Leuchtturm mit seinem kenntnisreichen Wärter als sehenswertes (wenn auch sehr mühsam zu ersteigendes) Ziel neu entdeckt wurde. Am Abschlussabend standen viele Ehrungen für in der Borkum-Zeit erbrachte Leistungen im Mittelpunkt: die Ergebnisse des Zimmerwettbewerbs (Erster Preis: Rundflug über Borkum, zweiter Preis: Gokart-Fahren), der Bundesjugendspiele, des Bowlings und und und.
„Borkum-Fahrt, das ist hart“
Alle Klassen trugen ihre Geschichte zum Meeresungeheuer aus Sand vor und freuten sich über die Süßigkeiten, die zu gewinnen waren. Außerdem hatte sich traditionsgemäß jede Klasse einen weiteren Unterhaltungspunkt ausgedacht. Beliebt waren umgetextete Lieder, aber es gab auch ein kleines Theaterstück, Spiele (äußerst populär: Lehrer gegen Lehrer) und Raterunden. Herr Schneider hatte eine umfangreiche Fotoshow zusammengestellt, bei der er noch einmal alle Ereignisse Revue passieren ließ. „Borkum-Fahrt, das ist hart“, sangen die Lehrer zum Schluss, und wen auch immer man später fragte, der fand, dass es ein sehr gelungener Abend war. Dann die letzte Nacht, das letzte Frühstück, das restliche Packen, die Zimmerdurchsicht und schließlich die lange, lange Fahrt. In Oberurff ging alles ganz schnell. Herr Gebhardt und Frau Friedrich hatten bereits die Koffer nach Klassen sortiert, und die Eltern empfingen ihre Kinder mit großem Hallo.
(Text: Marise Moniac, Gestaltung: Andreas Bubrowski)
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