VON CHRISTINA KRAMER

124 bunt verpackten Schuhkartons.Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff
124 bunt verpackten Schuhkartons.
Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff

Genau das haben so einige von euch Schülern gesagt angesichts der 124 (!) bunt verpackten Schuhkartons, die sich letzten Freitag vor der Cafeteria stapelten. Der Grund für den vermeintlich verfrühten Weihnachtsgaben­tisch war die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Und auch wenn die großen Augen und der Wunsch nach eigenen Geschenken beim Anblick der Päckchen verständlich sind, so sind wir doch Gott-sei-dank nicht auf diese Spenden angewiesen. Ganz im Gegenteil zu den Kindern, für die so viele von euch die Schuhkartons liebevoll gepackt haben.

Vielen Dank an die vielen Helfer

Es sind Mädchen und Jungen im Alter von zwei bis 14 Jahren, deren Eltern sehr wenig Geld haben. Der Verein „Geschenke der Hoffnung e.V.“ erklärt auf seiner Website:

Aufgrund der geographischen Nähe werden die Päckchen vorwiegend in Osteuropa verteilt. Neben der Freude, die diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien machen, sind sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe, denn jeder Schuhkarton bedeutet: Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen, die denken an dich und möchten, dass es dir gut geht.

Schüler der 6b mit Klassenlehrerin Christina Kramer.Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff
Schüler der 6b mit Klassenlehrerin Christina Kramer.
Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff

Vielen Dank also an alle, die mit einem Schuhkarton einem Kind eine große Freude bereiten werden und ebenso an alle, die mit einer Geldspende dafür sorgen, dass die Transport­kosten finanziert werden können. Insgesamt wurden knapp 70 Euro gespendet! Vielen Dank auch noch einmal an die vielen Helfer, die diese Aktion möglich gemacht haben, seien es die Schüler der 6b, die fleißig aufbauen, tragen und sammeln geholfen haben, an alle Lehrer oder Schüler, die gemeinsam Pakete geplant haben, alle, die einfach mit angepackt haben beim Tischetragen und nicht zuletzt Barbara Reinhardt, die nicht nur die Aktion geplant und die Schuhkartons abtransportiert hat, sondern die auch zu den vielen freiwilligen Helfern gehört, die nun die Päckchen durchschauen und transportfertig machen für ihren Weg zu den Kindern, deren Weihnachtsfest ihr ein Stück schöner gemacht habt. Danke!

Linksunten: Weihnachten im Schuhkarton