VON JULIA DÖRING UND FREYA WADEHN, 8B

8b inszeniert „Kleider machen Leute“. Foto: privat

Im Deutschunterricht bei Frau Willius-Herbold haben wir, die 8b, die Novelle „Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller aus dem Jahr 1874 gelesen. Die Novelle handelt von einem armen Schneider, der aufgrund seiner Kleidung aussieht, als wäre er ein Graf. Er zieht durch ein Dorf, in dem er nur kurz Rast machen möchte, aber durch ein paar Missverständnisse denken die Menschen, dass er ein feiner Herr ist. Er bleibt in der Stadt und wird immer mehr in Lügen verwickelt.

Das sah nicht nur lustig aus, sondern hat auch viel Spaß gemacht

Foto: privat

Während des Lesens haben wir mehrere Aufgaben zum Buch bekommen. Am Ende bekamen wir die Aufgabe, in Gruppen mit vier bis sechs Personen ein kleines Theaterstück aufzuführen. Jede Gruppe sollte sich eine Szene aus dem Buch aussuchen und als Theaterstück umschreiben. Dazu gehörten Kostüme, Bühnenbild und natürlich auch die Dialoge. Jede Gruppe hatte ihre eigenen Ideen. Eine Gruppe hat sich zum Beispiel eine Szene mit einem Maskenball ausgesucht, in der getanzt wurde. Sie haben sich Mitschüler aus den anderen Gruppen dazu geholt, Musik angemacht und dazu getanzt. Das sah nicht nur lustig aus, sondern hat auch viel Spaß gemacht. Eine andere Gruppe hat ein Abendessen nachgespielt. Dabei hat eine Schülerin ein polnisches Lied gesungen, da die Hauptfigur des Buches aus Polen kommt. Auch die Kostüme und das Bühnenbild waren sehr kreativ und vielfältig. Wir haben ein Skript geschrieben, in dem alles genau beschrieben wurde. Am Ende haben wir uns gegenseitig bewertet. Wir fanden es alle sehr lustig und hatten viel Spaß dabei, den anderen Gruppen zuzugucken.

(Gestaltung: BUB)