(Bild: Katharina v. Urff)

Die Aufregung war in den letzten Wochen täglich, fast stündlich gestiegen – nun war es endlich soweit: der erste Tag des schriftlichen Abiturs.

35 Schülerinnen und Schüler aus den Leistungskursen Deutsch, Geschichte und PoWi (Politik und Wirtschaft) warteten teils nervös, teils gespannt auf die Aufgabenstellung, die ein letztes Mal von den Oberurffer Lehrern selbst ausgetüfelt wurde.

Nächstes Jahr gibt es auch in Hessen das Zentralabitur, mit entsprechend landeseinheitlichen Prüfungsvorgaben …

Glück-Wünsche

Schulleiter Winfried Heger und Studienleiter Bernd Bick wünschten gutes Gelingen und viel Erfolg. „Seid ihr gesund und fühlt euch wohl?“ Diese Frage gehört zu den Formalia des Abiturs und ist die letzte Chance zu einem krankheitsbedingten Rücktritt von der Klausur, der mit einem Attest zu beweisen ist. Natürlich war die Antwort eine Mischung aus Gelächter und Stöhnen: „Nein, mir ist übel!“

Nervennahrung

Falls das wirklich bei jemandem eingetreten sein sollte, lag es jedenfalls nicht am Proviant. Denn die Prüflinge hatten selbst reichlich Getränke und Essen nebst persönlichen Maskottchen auf ihren Plätzen aufgebaut. Außerdem gehört es zu den angenehmen Traditionen unserer Schule, dass die Internatsküche ein Buffet mit lecker dekorierten Brötchen, Kaffee und Saft zusammenstellt.

So intensiv wie die Abiturienten allerdings geschrieben haben, wurden diese Köstlichkeiten vermutlich nicht von allen wahrgenommen. Aber schließlich ist es ja wichtiger, das Gelernte für eine gute Note zu Papier zu bringen als den Magen zu füllen. Bei den nächsten beiden Klausuren ist noch genug Gelegenheit, das Zeitmanagement zu verbessern und das Buffet zu testen.

Gute Nerven und viel Erfolg in der nächsten Woche! (kvu)

Warten auf … die Aufgabenstellung

Vorbereitung der Korrekturränder (Fotos: Katharina von Urff)