Wie beschäftigt das Corona-Virus Schüler einer sechten Klasse Realschule?
Das Corona-Virus (SARS-CoV-2) beschäftigt unsere Schüler in nahezu allen Fächern, natürlich auch in der sechsten Klasse Realschule. Während sie das Virus mithilfe unseres neuen 3D-Druckers ausdrucken und dreidimensional bestaunen können, setzen sie sich im Fach Politik und Wirtschaft mit wirtschaftspolitischen Zusammenhängen auseinander (Börsen-Crash, Konjunktur und Grenzen der Globalisierung).
Im „Klassenwettbewerb“ sind eindrucksvolle Gedichte entstanden
Andere Schüler finden jedoch ganz andere Zugänge. Schüler der 6g (Klassenlehrer der Verfasser) haben sich dem Corona-Virus im Rahmen einer Unterrichtseinheit zu Gedichten (Deutsch) genähert. Den Schülern wurde bewusst: Gedichte sind keine staubigen oder langweiligen Texte aus der Vergangenheit! Im Gegenteil: Die Schüler waren überrascht, dass Gedichte hochaktuelle und bewegende Themen aufgreifen und den „Zeitgeist“ damit konservieren können. Die Schülergedichte zeigten sich als eine Möglichkeit, über die turbulenten Geschehnisse intensiv nachzudenken und diese Gedanken individuell zu verarbeiten. Dazu informierten sich die „jungen Dichter“ mithilfe des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über wichtige Aspekte von SARS-CoV-2 und Covid-19. LEON TUZIMEK
Die Corona-Krise
Von Luca Hommel
Voller guter Pläne begann das Jahr,
das Schuljahr wird sicher wunderbar.
Wir dachten an Ferien in Rom, in Verona,
keiner wusste von Corona.In China entdeckt, begann es wie ein Knall.
Ein kleines Virus erschreckt überall.
Schon machen sich Theorien breit,
Corona braucht nicht mehr viel Zeit.Und schon ist´s geschehen, trotz Vorsicht und Schutz,
Corona ist in Hessen, nichts hat´s genutzt.
Jede Nachricht macht uns Sorgen,
was, Corona, machst du morgen?
Corona Corona
Von Ann-Kathrin Steller
Aus China kam Corona her,
viele Menschen erkrankten dort sehr.
Dieses Virus, das ist klar,
finden wir nicht wunderbar.Alle Leute auf der Welt,
kaufen ein für viel Geld,
damit sie haben genug zu Haus
und müssen nicht bei Krankheit raus.Man soll sich schützen, das ist klar,
und meiden große Menschenschar.Doch Panik machen muss nicht sein,
wir desinfizieren unsere Hände rein.
Covid-19
Von Johanna Dörr
Ob Urlaub in Italien oder Dienstreise in Wuhan,
der Corona-Virus ist nah dran.Schiffe und Städte stehen unter Quarantäne,
man hofft, man ist nicht in der Nähe.Desinfektionsmittel sind nun rar,
und das nun schon seit Februar.Zuhause bleiben bei Verdacht,
und hoffen, dass der Hausarzt was macht.Die Hamsterkäufe stehen im Keller,
wir hoffen, bei uns wird es nicht noch greller.
(Gestaltung: BUB)
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