Internat auf Achse: Osterfreizeit 2009
Von Jakob Bausch (Klasse Re-8g)
Am Morgen sind wir aufgestanden und haben in aller Ruhe gefrühstückt. Anschließend verteilten wir Essen auf das Gepäck der Gruppe1. Wir gingen los! Erstes Etappenziel: Rothelmshausen.
Die Füße taten den meisten schon jetzt weh… Foto: privat
Zunächst gingen wir nach Bad Zwesten, um weitere Verpflegung einzukaufen. Hier kauften wir das Abendessen, Tee, Kaffee, Brot und Brotbelag ein. Auch diese Güter verteilten wir auf die Gruppe und gingen über den Zwestener Kurpark weiter in Zielrichtung.
Stefanie hatte Geburtstag
Nun liefen wir den Barbarossaweg nach Rothelmshausen. Dort erreichten wir die gemietete Ferienwohnung. Nun mussten wir dort unsere Güter auspacken, die wir zuvor eingekauft oder mitgebracht hatten. Julian machte Essen, während der Rest Singstar spielte. Nachdem wir alle gegessen hatten, gingen wir ins Bett und schliefen ein. Highlight an diesem Tag: Stefanie hatte Geburtstag. Manche beschwerten sich andauernd, dass sie ja alle nur quälen wollen (wegen der „langen“ Wanderung).
RAST! Foto: privat
Zweites Etappenziel: Wichdorf. Wir standen auf. Die Füße taten den meisten schon jetzt weh; wir frühstückten. Alles schnell einpacken und schnell weg. Nun liefen wir nach Fritzlar. Auf dem Weg machten Dennis, Christian und Michaela eine Wasserschlacht und sie nervten Michaela mit Mama Michaela. Auf dem Fritzlarer Marktplatz angekommen kauften wir ein (die Wasserschlacht ging weiter). Wir liefen in Richtung Wichdorf. Bei unserer großen Rast fragten wir Felix, wie weit es denn noch sei, er sagte: ein Katzensprung (es waren aber mindestens noch sieben Kilometer).
Als wir dann in Kirchberg ankamen, sagte Felix:
Ein Kilometer bis zur Mühle (ein Rastplatz), und dann noch ein Kilometer bis nach Wichdorf.
Naja, es waren gute drei bis vier Kilometer bis zur Mühle und noch einmal drei bis nach Wichdorf. Highlight dieses Tages: Als wir die Mühle erreichten, fragten manche Personen, wie weit es denn noch sei und ein paar Leute (nicht von unserer Gruppe) sagten: es sind nur noch fünf Kilometer und davon drei aufwärts führend. Nach dieser Aussage wurden einige Tränen vergossen.
Wieder einpacken und schnell bis zum Ziel
Drittes und letztes Etappenziel: Baunatal. Wir standen auf. Die Füße taten definitiv allen weh. Alles wieder einpacken und dann schnell bis zum Ziel. Wir kauften ein letztes Mal ein, und gingen „los“ (wir liefen vorher schon zwei oder drei Kilometer). Die Wasserschlacht hörte auf, andere nervige Sachen nicht, jemand sagte nach wenigen Schritten, Zitat: Ich kann nicht mehr. Wir liefen über die langen Berge am Hessenturm vorbei, hauptsächlich Wanderwege.
Christian trägt mich von Großenritte nach Altenritte – und weiter.
Foto: privat
Kleiner Zwischenstopp, an dem beschlossen wurde, dass Christian mich von Großenritte nach Altenritte trägt – dafür bekam er eine Belohnung. Wir liefen über die Quelle Jakobs Birnchen. Ab dort liefen wir schnurstracks nach Baunatal. Als wir in Großenritte waren, trug mich Christian sogar bis nach Altenritte, wo Michaelas Haus steht und wir nächtigten. Er bekam seinen Lohn, ich musste ca. dreieinhalb Kilometer nicht laufen. Der Rest war fix und fertig von der Strecke. An diesem Abend grillten wir und gingen in das Gemeindehaus, wo wir Tischfußball spielten (Sieger waren Dennis und Christian).
Anmerkung: Besonderen Dank an Felix, der mir beim Berichtschreiben sehr geholfen hat, und Stefan, der mir die Namen der Ortschaften sagte.
- Teilnehmerliste: Autor Jakob Bausch und Felix, Dennis, Christian, Julian, Sinje, Stefanie, Michaela, Stefan, Boris. ↩
Kommentare