Europatag lässt Schüler „EU-kreativ“ werden
Unser Spanien ist cooler.“ „Lass und mal zu den Polen gehen.“ Solche und ähnliche Sprüche waren am gestrigen EUROPATAG häufiger auf dem Campusgelände zu hören. Die Jahrgangsstufen fünf bis zwölf waren aufgefordert, sich einen ganzen Schultag lang mit EUROPA zu beschäftigen.
Europatag: Frankreich präsentiert seine Haute-Couture, was selbst die abiturgestresste Jahrgangsstufe 13 (hi. re.) zu begeistern vermag. (*)
Nicht jedes Land war dabei so geeignet, die Kreativität der Schüler anzusprechen wie etwa Frankreich. Hier hatten Schüler sich der Haute-Couture angenommen, also der exquisiten, maßgeschneiderten Schöpfungen großer Modehäuser.
EU-Kreativität
Wohl kaum eine zweite EU-Aktivität zog so viel Zuschauer und Beifall an wie die simulierte Modenschau, die in mehreren Durchgängen vorgeführt werden musste. Dabei dürfte kaum jemandem bewusst gewesen sein, welch enormen Aufwand die Schüler für diese beeindruckende Show getrieben hatten. Nicht nur musste eine Choreografie für die Models gefunden und geübt werden. Es wurden sogar einige fesche Fummel extra für diesen Anlass SELBST genäht.
Eindrücke vom Europatag 2009 (*)
Auch wenn einige Länder nicht zu Modenschau, Crêpesbacken oder Tänzen inspieren konnten, waren dennoch alle Klassen mit Begeisterung am Recherchieren und Dokumentieren, haben etwas über andere EU-Mitglieder erfahren und hatten viel Spaß dabei.
Engagement in CJD-UPDATE präsentieren
An dieser Stelle kann lediglich ein eher willkürlicher Ausschnitt der Aktivitäten der Klassen allgemein reflektiert werden. Damit die Resultate ihrer „Eurokreativität“ jetzt nicht schnell wieder in Vergessenheit geraten, können Klassen sich in CJD-UPDATE präsentieren. Dazu reicht ein kurzer etwa eine halbe A4-Seite langer Text (im Format .doc), in dem gemäß der SIEBEN W (Deutschlehrer nach Details fragen!) das EU-Projekt und die Akteure vorgestellt werden.
(*) Text/Bild: Andreas Bubrowski
Kommentare
Ich fände es auch viel besser alles kostenlos zu machen, aber ( – ich weiß: immer wieder ein aber :) ) wie soll man, wenn jetzt bei allen Aktionen, nur wegen der Cafeteria, das Verkaufen von Essen verboten ist, überhaupt noch etwas Geld für die Klassenkasse verdienen? … Außer… wenn jeder in der Klasse pro Monat etwas in die Klassenkasse legt.
@ Went: Ist mir leider entgangen. Wäre wert gewesen, es zumindest fotografisch zu würdigen…
Also bei uns gab es kostenlos Trauben-Käsespieße, 10b Niederlande.
Hab mich auch geärgert das man überall Geld ausgeben sollte, so blieb das antesten derSpezialitäten der Länder für mich aus, da hätte man zuviel Geld (vll. 30€ bei sovielen Ländern???!) ausgeben müssen.
Hallo:)
ich möchte hier nur noch mal an die 12er erinnern, die im Bericht vergessen werden, sich aber 4 STunden lang durch Texte und Berichte gequält haben und Plakate entworfen haben, die sich dann doch wohl kaum einer angesehen hat:(:(
Allgemein fand ich den Europatag auch sehr interessant und schön fände es aber nächstes mal besser, wenn er weniger darauf beruhen würde das jede Klasse durch Essen etwas verdiene will.
:)
Es ging weniger darum, das Cafeteria-Team um Erlaubnis zu fragen, als vielmehr mitzuteilen, dass mit weniger Essen gerechnet werden muss, weil… z. B. sich viele vermutlich schon voher satt essen werden oder etwa die Oberstufe nicht da ist… Dann hätte das Team weniger bestellt und HEPHATA wendiger disponiert. Wir haben ja beim Besuch gesehen, was für ein komplexer Ablauf hinter der Essensversorgung steht…
Ich habe mir den Europatag eigentlich etwas „chaotischer“ vorgestellt, als er dann eigentlich war. Ist echt gut geworden!
Doch wieso kamen Beschwerden der Cafeteria wegen dem Angebot von Essen, obwohl doch eigentlich vorher – so weit ich das verstanden habe – ALLES erlaubt war? Wurde bei dieser Entscheidung das Cafeteria-Team gar nicht gefragt? Kann ich mir nicht vorstellen…