Eine Fahrt zum Tigerentenclub
Von Nico Ludwiczak (Klasse 6a, WEBLOG AG)
An diesem Tag hieß es früh aufstehen, denn der Bus fuhr schon um 6.30 Uhr ab. Niemand hatte geahnt, dass die Fahrt so lange dauern würde. Erst nach sechs Stunden Fahrt kamen wir endlich am Tigerentenclub in Stuttgart an. Wir konnten aber leider noch nicht ins Studio, denn die Spieler mussten erst proben. Das Publikum, zu dem ich auch gehörte, konnte in dieser Zeit etwas essen, denn der Nachmittag würde lang werden. Nach einer Stunde fuhren wir dann wieder zurück. Dort trafen wir zum ersten Mal auf unsere Gegner, die Frösche.
Viel kleiner als im Fernsehen
Wir kamen erstmal in den Aufenthaltsraum. Dort konnten wir noch etwas trinken und uns umziehen. Wir durften keine Straßenschuhe im Studio tragen und der Mann, der uns geführt hatte, gab uns den Rat, die gelben CJD-T-Shirts zu tragen, denn es sollte sehr warm im Studio sein. Dann sahen wir uns noch einen Film an, wie so eine Sendung überhaupt entsteht. Anschließend gingen wir ins Studio. Mich hat es gewundert, dass es eigentlich viel kleiner war als im Fernsehen. Am Anfang sollten wir erstmal ein paar Mal hintereinander das Applaudieren üben und dann startete die Aufnahme. Es wurde dann erstmal eine Weile gefilmt.
Am Anfang waren die Löwenspiele. Bei denen mussten die Spieler mit einem Maßband Holzstücke, in denen ein Schlitz drin ist, zu sich ziehen. Dann wurden Informationen über eine bestimmte Person gesagt und sie mussten raten, wer es ist. Wer schneller ist, hatte gewonnen. Und dann gab es noch ein drittes Löwenspiel. Danach war das „Froschhüpfen“ dran. Die Spieler stehen auf einem Podest, in dem sich neun Lampen befinden, die dann in einer bestimmten Reihenfolge aufleuchten. Die Spieler müssen anschließend diese Reihenfolge nachhüpfen. Es gab auch ein Spiel, bei dem in der Mitte ein drehendes Nilpferd steht und die Spieler versuchen müssen, Bälle in das geöffnete Maul zu werfen. Zwischen diesen Spielen wurde DJ Bobo, der Gast der produzierten Sendung, interviewt. Dann kam das Spiel „Club-Star“.
Bei diesem Spiel sang eine Person einen Song, den man frei wählen konnte (natürlich vor der Aufnahme und es wurde auch geprobt). Wer am besten singt und tanzt, hat gewonnen und bekommt eine Notbremse. Diese benötigt man später auf dem Rodeo. Man kann dann buzzern und das Rodeo hält kurz an. Wenn man keine Notbremse mehr hat, kann man das nicht mehr. Zwischendrin musste immer vor jedem neuen Spiel eine kurze Pause gemacht werden, damit die Spiele aufgebaut werden konnten. Vor dem „Lehrer-Check“ gingen wir alle noch einmal in den Aufenthaltsraum. Währenddessen wurden die Tigerentenrodeos aufgebaut. Außerdem wurden die großen Behälter, in denen am Ende die Lehrer der verlorenen Mannschaft hineingeduckt werden, dekoriert und mit etwa 16 Grad kaltem Wasser aufgefüllt. Danach konnten wir wieder ins Studio kommen und das Finale begann. Wenn ihr wissen wollt, wer gewonnen hat, könnt ihr es im Fernsehen angucken.
Nach den Aufnahmen stiegen wir dann wieder in den Bus ein und fuhren noch mal eine Stunde bis zur Jugendherberge, in der es erstmal Abendessen gab, bevor wir in unsere Zimmer gingen. Am nächsten Tag teilten wir uns in drei Gruppen auf und gingen immer nacheinander in die Kletterhalle in Aalen. Danach stiegen wir zum letzen Mal in den Bus ein und fuhren wieder sechs Stunden zurück zur Christophorusschule Oberurff. Dort angekommen warteten unsere Eltern schon auf uns. Sie hielten Plakate hoch und wedelten mit gelben Luftballons. Die aufregende Fahrt war zu Ende.
Sendetermine:
Ki.Ka: 3. Mai 2014, 10.45 Uhr
ARD: 27. April 2014, 7.40 Uhr
RBB: 4. Mai 2014, 6.00 Uhr
(Gestaltung: BUB)
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