Weltmetropole gibt es auch in Hessen: FRANKFURT am Main
Von Ashely-Ann Schlüter (WEBLOG AG)
Abenteuer Ferien. Frankfurt! An was denkt man als Erstes? Bestimmt an Hochhäuser, Shopping und viele Menschen. Doch Frankfurt hat auch Kirchen, alte Marktplätze, Museen und ganz viel Grün! Zusammen mit meinen Freunden Janna, Luka und Abigail machte ich mich auf den Weg, diese Stadt zu erkunden. Zunächst stellte sich die Frage, wie kommen wir nach Frankfurt? Ohne Auto, sprich ohne Eltern. Klar, mit dem Zug. Bereits nach anderthalb Stunden Fahrtzeit ist die Skyline Frankfurts zu sehen. Am Bahnhof umsteigen. Per U-Bahn zum Senkenberg Museum. Für uns „Kinder vom Lande“ ungewohnt, also cool. Von außen gar nicht so riesig, aber von innen.
Man konnte die inneren Organe
von einem Lamm sehen
Die Zeit verging schnell mit Fossilien, Skeletten von Dinosauriern und Walen, Planeten, Sammlungen und sehr vielen anderen Tieren. Besonders cool fanden wir die Sammlungen des Museums, denn die hatten es in sich. Man konnte die inneren Organe von einem Lamm sehen, auch Gehirne und Herzen gehörten zu der Sammlung. Gut, dass wir noch nicht gegessen hatten, Horrorszenen in der Realität. Leider sah unser Zeitplan nur etwa zwei Stunden für das Museum vor, welches wir mit tollen Eindrücken und neuem Wissen verließen. Allerdings mit der Gewissheit wiederzukommen, mit mehr Zeit im Rucksack. Um unser Gehirn nicht zu sehr zu strapazieren, versorgten wir den Körper erstmal mit Pommes und Döner und ruhten ein wenig. Unser nächster Programmpunkt war nun eine sportlich-stressige Herausforderung – SHOPPEN. Geschäft erblicken, hinstürmen, Objekt der Begierde sehen, durchkämpfen, anprobieren, entscheiden, Schlange stehen an der Kasse, bezahlen und schließlich dieses gute Gefühl verspüren – nun ist es MEINS!
Nun konnten wir wieder Wissen aufnehmen und gingen in eine Kirche. Mich hat dort eine riesige Orgel beeindruckt und auch die hohen Decken mag ich. Danach ging es auf eine Brücke und wir bestaunten die vielen Schlösser, doch leider fanden wir keine Abigail, keine Luka und auch keine Ashley! JANNA was the winner! Durch die Sucherei hatten wir nun ziemlich viel Zeit verloren, laufen wollten wir auch nicht mehr. Aber eine Attraktion wollten wir unbedingt noch sehen. Den MAINTOWER! Mir graute es ein wenig vor der Höhe. Aber der Ausblick ist atemberaubend und ließ mich meine weichen Knie vergessen. Allerdings sorgte die Höhe auch für einen rasanten Wind, der unsere Haare wie Kraut und Rüben aussahen ließ.
Ein Blick auf die Uhr verriet uns, leider Zeit zum Gehen, schnell zum Zug. Als wir in die U-Bahn einstiegen, dachten wir zuerst, dies wäre die falsche, doch es war zum Glück die richtige. Nun waren wir noch einmal sportlich herausgefordert – vier MINUTEN bis zum Zug. Glücklich und zufrieden setzen wir uns in unseren Zug und quasselten über die Erlebnisse. Dies und unsere Einkaufstüten ließen uns zeitweise unsere „müden“ Beine vergessen. Zum Schluss kann ich nur sagen: Es war ein schöner Tag, der allerdings viel zu kurz war. Wir haben nur Bruchteile von Frankfurt gesehen.
(Gestaltung: BUB)
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