Osterferien: In der (West)Normandie landen
Frühlings-Impressionen von Ashley-Ann Schlüter, 8e
Westnormandie (La Manche), la Côte d’Isle am Atlantik – Zu Beginn unseres Osterferien-Urlaubes stand wieder einmal eine sehr lange Autofahrt, etwa neun Stunden für knapp 1.000 Kilometer. Hinzu noch die Pausen, insbesondere für unserer inzwischen 15-jährigen Hündin Rena. Als ich endlich die Pont de Normandie sah, wusste ich, die lange Fahrt hatte sich erneut gelohnt (wir waren bereits letztes Jahr da). Nach weiteren gut zwei Stunden sollten kilometerlange, fast menschenleere Sandstrände auf mich warten.
Kaum zu glauben – Windstille
Obwohl schon spät nachmittags schnappte ich mir sofort nach unserer Ankunft in Anneville sur Mer unsere Rena und lief zum Strand, während meine Eltern das Ausräumen, Einkaufen etc. übernahmen. Hier kann man fast immer einkaufen, sogar an Ostersonntag und Ostermontag.
1. Tag: Kaum zu glauben – Windstille und fantastische Sonne am Himmel, bisher kannten wir die Normandie eher mit heftigem Wind und Nieselregen. Dementsprechend waren natürlich hauptsächlich unsere Koffer gepackt. Gut, dass vorsorglich jeder ein T-Shirt mit hatte. Heute also Strandtag!
2. Tag: Heute war es leicht bewölkt. Wir beschlossen zum Cap Barneville-Carteret zu fahren. Es stellte sich als riesiges Erkundungsgebiet heraus, so dass wir uns heute auf das Cap und seinen Strand konzentrierten und entschieden die nächsten zwei Tage nochmal wiederzukommen. Vom Cap sieht man auf die anglonormannischen Inseln (Jersey, Guernesey und Sercq). Man kann auch mit der Fähre herüberfahren oder ein „Inselhüpfen“ unternehmen. Bei diesem Gedanken bekam meine Mutter gleich ihr Leuchten in die Augen, verwarf die Idee jedoch wieder schnell bei Gedanken an unseren Hund. Ich denke aber, aufgeschoben heißt bei ihr nicht aufgehoben. Irre, bereits am Strand stellten sich unsere Handys auf die englische Zeitzone um.
[mappress mapid=“51″] Anneville sur mer3./4. Tag: Cap Barneville-Carteret, heute die Dünen von Hatainville, Klippen, Strand und die kleine Ortschaft Carteret
5. Tag: Ruhe im Ferienhaus, Garten und ab und zu Strandgang vor der Tür
6. Tag: Ausflug nach Portbail, wieder gutes Wetter und natürlich wieder Strand, diesmal mit Hafen und einer träumerischen Bucht. Allerdings auch ziemlichen Fischgeruch.
In der zweiten Woche ging es nach St. Germain-sur Ay, St. Remy-des-Landes mit Besuch von Denneville und Baudreville sowie natürlich nach Pirou mit Besichtigung des Chateaus.
(Gestaltung: BUB)
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