Klasse 8a (2016-17), der Verfasser 2. v. l. Foto: privat

Larissa Döls und Noti Gerassimou berichten über besondere Erfahrungen bei der Teilnahme an einem Workshop ihrer Klasse 8a in Frankfurt kurz vor dem Ende des Schuljahrs 2016-17. Der erste Bericht stammt von Noti. Larissas Bericht folgt etwas später an dieser Stelle. So lockte der Workshop zur Teilnahme:

Du hast Interesse am Graffiti sprayen, Breakdance tanzen, Rappen wie ein Meister und Hip Hop?
Dann ist dieser Workshop perfekt für dich geeignet.

Klasse 8a bei einem Hip-Hop-Workshop

Von Noti Gerassimou

Am 21. und 22. Juni 2017 war die Klasse 8a in Frankfurt bei einem Hip-Hop-Workshop, welcher von Klassenlehrerin Christiane Heer und Miriam kreiert und organisiert wurde. Nach einer zwanzigminütigen Fahrt von Oberurff nach Treysa, stieg die 8a in den Regionalexpress nach Frankfurt ein. Danach fuhren sie mit der S-Bahn einige Stationen bis zum Jugendhaus Frankfurter Berg. Dort wurden wir mit offenen Armen und Hundepfoten erwartet, denn die Workshopleiterin Miriam hatte drei Hunde.

[mappress mapid=“78″] Jugendhaus Frankfurter Berg • Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt e.V.
Julius-Brecht-Straße 10 • 60433 Frankfurt am Main • ✆ 069 548 1301

Am ersten Tag wurden in jeweils zwei Stunden die einzelnen Workshops vorgestellt. Von Miriam der coole Tanzstil Hip Hop und Breakdance, von Thomas der stylische Graffiti-Workshop und der abgefahrene Rap-Workshop von Rico. Als die Workshops fertig waren, ging die 8a am Abend Pizza beziehungsweise Döner essen oder kochte sich Pizza oder Pasta selber, in der Küche vom Jugendhaus am Frankfurter Berg, in welchem wir kostenlos übernachten durften. Nach einer harten Nacht auf Tischen und Böden im Schlafsack starteten wir um 7.00 Uhr mit Elan und Tatendrang in die Workshops.

Graffiti Workshop

Zu Beginn hat Thomas der Graffitigruppe die Grundlagen erklärt. Danach ging es schon los. Die kreativen Jugendlichen sprayten von stylischen Schriftzügen, Mustern, bis hin zu Logos ihrer Lieblingsvereine. Als wir fertig waren, sprühte Thomas noch ein spektakuläres dreidimensionales Kunstwerk, was allen gefallen hat. Zum Schluss sprayten wir auf Leinwände, um diese später in der Klasse aufzuhängen, mit der Aufschrift: „The A-Team“. Larissa beschrieb den Workshop als sehr hilfreich, spaßig und motivierend für Nachwuchskünstler. P.S.: Natürlich wissen wir, dass man das besser legal macht und wir wissen auch, dass es in unserer Umgebung legale Flächen dafür gibt.

Dance Workshop

In diesem Workshop von Miriam haben die Jugendlichen Choreographien gelernt und aufgenommen. Die Mädchen haben einen Hip Hop und einen Breakdance gelernt. Maxi beschreibt den Workshop als sehr anstrengend, spaßig und gut. „Es war halt Tanz und das ist halt cool“, sagte sie. P.S.: Tanz kann man auch als Form der Auseinandersetzung betrachten, wenn Gruppen ein Problem haben, dann kann dies in einem Battle gelöst werden.

Rap Workshop

Feiern bis die Welt untergeht.

Im Rap-Workshop von Rico schrieben die Jugendlichen eigene Raptexte, übten und nahmen auf, um sie später den anderen vorzustellen. Sie erstellten ihren eigenen Rap, mit dem Namen: „Feiern bis die Welt untergeht“. Alica fand den Rap-Workshop spaßig, um Gefühle auszudrücken, Taktiken kennenzulernen und verschiedene Tonarten zu lernen. P.S.: Beim Rappen kann man Wut entladen, indem man darüber spricht/schreibt.

Insgesamt war der komplette Workshop lustig, interessant und informativ. Es hat sich gelohnt, mit Frau Heer und den drei Workshopleitern diesen Workshop durchzuführen. Herzlichen Dank nochmal von uns an: Miriam, Thomas, Rico und das Jugendhaus Frankfurter Berg.

(Gestaltung: BUB)