VON VIANNE MOGK

Wo ist die Kamera? Verabschiedung an der Schule. Foto: privat

Unsere Reise nähert sich dem Ende. Kaum zu glauben, wie schnell diese drei Wochen vorbei gingen!

Neuer Kontinent, neue Kulturen, verbessertes Englisch

Letzten Mittwochabend war unser Abschiedstreffen. Das Treffen fand im Garten von Laras Gastfamilie statt. Alle kamen mit ihren Gastfamilien zusammen und wir machten uns einen gemütlichen Abend. Jeder brachte etwas zu essen mit und man schaffte es gar nicht, alles zu probieren. Inmitten des Gartens war ein Pool. Besonders schön wurde es, als es dunkler wurde und die Beleuchtung des Pools anging. Es war ein sehr fröhlicher Abend, aber auch schon traurig, da wir wussten, dass es bald nach Hause gehen würde. Nachdem jeder in Ruhe gegessen hatte, fing Frau Boeth an über den Austausch zu erzählen. Sie bedankte sich ganz herzlich bei den Gastfamilien für die Aufnahme und erzählte, was wir für eine tolle Zeit gehabt hätten. Anschließend übergab jeder Schüler seiner Gastmutter eine rote Rose als Dankeschön. Wir ließen den Abend entspannt ausklingen und fuhren dann wieder nach Hause.

Die Verfasserin mit ihrer Gastgeberfamilie. Foto: privat

Am Freitag hieß es dann endgültig Auf Wiedersehen sagen. Unsere Gastfamilien waren zur Schule gekommen, um uns zu verabschieden. Sie waren alle sehr herzlich zu uns und wir fühlten uns wie in einem zweiten Zuhause. Umso schwerer machte dies natürlich die Verabschiedung. Es war sehr traurig und es flossen auch einige Tränen. Dennoch waren wir glücklich, eine so tolle Zeit gehabt zu haben. So stiegen wir alle in den Bus ein und rollten vom Parkplatz. Unser Austausch war megaschön.

Von dem Aufenthalt in Washington über die Reise nach Charleston bis hin zum Leben mit unseren Familien. Jeder Schüler passte perfekt in seine Gastfamilie. Wir lernten einen neuen Kontinent kennen, neue Kulturen und verbesserten auch unser Englisch. Ich hätte nie gedacht, dass die Amerikaner so freundlich und herzlich sind. Auch war es interessant, mal eine andere Schule zu besuchen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Austausch eine super Erfahrung war und ich kann jedem empfehlen, auch einmal an solch einem Austausch teilzunehmen.

PS: Ein herzliches Dankeschön auch an Herrn Bubrowski, der unsere Texte immer bearbeitet und auch in den Ferien ins Weblog gestellt hat.