VON DENNIS RUHWEDEL (7E, WEBLOG AG)

In der Gletscherhölle. Foto: privat

Anfang Oktober 2018 – An einem Montag wurden wir in aller Frühe von drei Feuerwehrautos abgeholt. Als alle aufgelesen waren, brachen wir (ein Teil der Jugendfeuerwehr Gemünden Wohra) auf nach Elsbethen, unserer Partnerstadt in Österreich, wo wir alle zwei Jahre fünf Tage verbringen.

Sehr coole Feuerwehrfreizeit

Die ersten Morgenstunden haben die meisten geschlafen. Auch Musik hören und Handyspielen war sehr beliebt als Zeitvertreib. Nach mehreren Toilettenpausen, 8 Stunden Autofahrt und mehreren Runden Stadt-Land-Fluss waren wir am Ziel. Von Elsbethen bis zu unserer Alm mussten wir 10 weitere Minuten fahren, da sie auf 1’000 Metern Höhe liegt. Auf unserer Alm mussten wir meistens selber kochen, da sie ein Selbstversorgerhaus ist, doch ab und zu waren wir auch essen, mal waren wir von der Jugendfeuerwehr Elsbethen eingeladen, mal vom Bürgermeister.

Auf tausend Metern Höhe. Foto: privat

Unser erster Ausflug ging in das Salzbergwerk in Bad Reichenhall, wo wir den Stollen besichtigt haben. Das war nicht nur sehr lustig, sondern auch sehr informativ. Am aufregendsten war das Rutschen. Am darauf folgenden Tag waren wir am Kehlsteinhaus, wo wir einen sehr schönen Ausblick genießen konnten. Am nächsten Tag unternahmen wir eine sehr Kraft raubende, aber doch recht schöne Wanderung am Königssee. Die Wanderung dauerte eine halbe Ewigkeit, doch dann erreichten wir unser Ziel: die Gletscherhöhle. Dort oben war es sehr aufregend, wir haben zum Beispiel einen Rettungshubschrauber beobachten können.

Auf der Alm. Foto: privat

Am vorletzten Tag waren wir in Gruppen zu dritt in Salzburg shoppen, wo ich eigentlich in das Geburtshaus von Mozart wollte, doch leider nicht rein durfte, da ich noch nicht 15 war und grade kein Erwachsener bei mir war. Unser letzter Ausflug ging in den Hangar 7 in Salzburg (Red Bull), wo wir coole Rennautos und Rennflugzeuge betrachteten. Bevor wir wieder auf unsere Alm fuhren, konnten wir im Red Bull Shop shoppen gehen. Noch am selben Tag besichtigten wir Schloss Hellbrunn. Am Abend suchten wir Stöcke im benachbarten Wald für ein Lagerfeuer, über dem wir Stockbrot „gegrillt“ haben. Am nächsten Tag fuhren wir nach Hause nach Gemünden. Es war eine sehr coole Freizeit, auf der wir sehr viel Spaß hatten!

(Gestaltung: BUB)