Neunte Pilgerreise nach Taizé
Von Helga Stumpf (Sozialpädagogin/Wohnbereich)
Vom 31. Mai bis 3. Juni unternahm wir unsere jährliche Pilgerfahrt nach Taizé. An dieser neunten Reise nahmen deizehn Jugendliche und drei Jugendleiter teil.
Pilger aus Oberurff am Ziel der Reise, Taizé (Foto: privat)
Natürlich waren wir gespannt, ob sich Taizé nach dem gewaltsamen Tod von Community-Gründer Fréré Roger verändert hatte. Sicherlich, er fehlt. Das wird vor allem während der Gebete deutlich.Sein Platz bleibt nun leer. Der Geist von Taizé ist aber lebendig – unverändert.
Gemeinsam mit über 800 Jugendlichen aus vielen Ländern, zum Beispiel Schweden, Holland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich, trotzten wir in den ersten Tagen einer bissigen Kälte. Als dann zum Wochenende hin immer mehr, vor allem junge Menschen nach Taizé strömten, strahlte der Himmel und die Kirche war erfüllt von den Liedern und Gebeten von über 3.000 Menschen.
Ein besonderes Erlebnis: 3.000 Menschen bei Liedern und Gebeten (Foto: privat)
Trotz aller Schlichtheit und dem Fehlen jeglichen Komforts war es wie immer für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis. Und eines ist jetzt schon klar, auch im nächsten Jahr werden wir wieder unterwegs sein auf dem „Pilgerweg des Vertrauens“ in Taizé, so die Bezeichnung für die pilgerfahrtähnliche Anreise.
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