VON DENNIS RUHWEDEL, 7E, ONLINEREDAKTION

Kreiskrankenhaus Frankenberg. Foto: privat

Neben dem Girls’Day, der seit 2001 existiert, gibt es seit 2011 auch einen bundesweiten Boys’Day. Der Boys’Day soll Jungen die Chance geben, auch mal in typische Frauenberufe zu schauen. Dieses Jahr fand der Boys’Day am 28. März statt. Ich überlegte lang wo ich hin gehen sollte, bis ich auf die Idee kam, ins Kreiskrankenhaus Frankenberg zugehen. Ich musste mich dort früh anmelden um noch einen Platz zu bekommen.

Schnell wurde mir klar, dass es echt anstrengend werden konnte

Dr. Dennis? Boys’Day! Foto: privat

Letzten Donnerstag war es soweit. Ich musste leider früher aufstehen als bei der Schule, aber das war kein Problem. In Frankenberg angekommen, machten wir uns auf den Weg zur Personalabteilung des Krankenhauses, wo ich freundlich empfangen wurde. Sofort wurde ich eingekleidet, das ist Pflicht in einem Krankenhaus, um die Verbreitung von Keimen zu vermeiden. Nachdem ich meine neuen Klamotten angezogen hatte, wurde ich auf die internistische Station 3 gebracht. Hier liegen hauptsächlich ältere Patienten.

Als erstes wurde mir die Station gezeigt. Schnell wurde mir klar, dass es echt anstrengend werden konnte. Es waren etwas über 20 Zimmer und vier davon Isolierzimmer, in die ich nicht hinein durfte. Nach dem ich einen groben Eindruck gewonnen hatte, half ich bei der Ausgabe des Frühstückes. Zunächst dachte ich mir, dass es nicht all zu schwierig sein kann, etwas Essen auszuteilen. Aber ich sollte mich täuschen, denn einige Patienten auf der Station konnten gar nicht ohne Hilfe essen, bedurften also einer fürsorglichen Unterstützung.

Kurz nach dem wir das Essen wieder abgeräumt hatten, hatte ich die Gelegenheit beim Blutabnehmen zuzuschauen, was nicht leicht war, da ich kein Blut sehen kann. Dann brachte ich einige Patienten zusammen mit einem Praktikanten zu Untersuchungen. Als ich damit fertig war konnte ich beim Blutzucker messen helfen. Danach half ich noch dabei Patienten auf andere Stationen zu verlegen. Und dann kam endlich die Mittagspause, wir konnten immer nur zudritt in die Pause, damit immer genug Schwestern udn Helfer auf der Station sind.

Fazit: Ich fand es sehr interessant, auch mal die andere Seite in einem Krankenhaus zusehen und obwohl es sehr anstrengend war, würde ich es immer wieder gerne machen.

[mappress mapid=“96″] Krankenhaus, Frankenberg (Eder), Forststraße 9, 35066 Frankenberg (Eder), ✆ 06451 550

(Gestaltung: BUB)