Videobericht von Nele v. Kortzfleisch und Steffen Kunzmann, mit HD-Video

Jennifer Grass (m.) von paecher.com im Dialog mit Nele und Steffen.Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff
Jennifer Grass (m.) von paecher.com im Dialog mit Nele und Steffen.
Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff

Wer sich im Moment dem Firmensitz von paecher.com in Gilsa nähert könnte die Fassade für eine geniale Werbeaktion halten: Ein stilisierter riesiger Pappkarton mit einer mannsgroßen quer verlaufenden Banderole mit der Internetadresse der Firma. Doch hier war kein Verpackungskünstler am Werk. Das Haus ist frisch bezogen und die Isolierungen liegen noch blank. Steffen und Nele – Schüler aus Oberurff – absolvieren hier seit knapp zwei Wochen ihr Betriebspraktikum. Im Inneren des Gebäudes „riecht“ es nach professionellem HighTech-Einsatz. Im Untergeschoss finden sich Drucker, Plotter und Scheidemaschinen, mit denen man auch LKW-Planen und ganze Wände bedrucken kann. Im Obergeschoss ist es still wie in einer Kapelle. An zahllosen Apple-Rechnern geht es kreativ zu. Hier ist auch der Arbeitsplatz von Nele und Steffen.

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CJD Oberurff TV: Betriebspraktikum in Werbeagentur

Betriebspraktikum: Blutige Hände und Kopfzerbrechen

Von Nele v. Kortzfleisch (Gym-9e) und Steffen Kunzmann (Klasse Gym-8f)

Zwei Wochen vor den Sommerferien konnte sich bei uns, den neunten Klassen und der 8f des Gymnasiums, noch keine Ferienlaune einstellen: Unser Praktikum stand an und so mussten wir noch einmal richtig arbeiten. Wir, Nele und Steffen, hatten uns beide bei der Werbeagentur Paecher in Gilsa beworben und wurden netterweise auch beide als Praktikanten genommen. Eine wirklich gute Wahl! Jeden Tag gab es etwas anderes zu tun, und so wurde uns nie langweilig. Wir hatten die Gelegenheit, professionelle Fotobearbeitungsprogramme zu nutzen, selbst Werbeplakate zu entwerfen oder auch in der Werkstatt behilflich zu sein.

Dort mussten wir zum Beispiel Schilder bekleben und Folien entgittern (Für Laien: Vorlagen aus einer Folie ausschneiden). Wir wurden sogar mitgenommen, als außerhalb ein Auftrag anstand. Wir wurden sozusagen Teil des 15-köpfigen Teams und hatten auch den Freiraum, unsere eigenen Ideen umzusetzen, sei es bei der Grafik am Bildschirm oder im Betrieb bei den Druckern und Folien. Bei der Werbeagentur Pächer ist also für jeden etwas dabei. Die Arbeit lässt sich mit Worten wie Kreativität, Flexibilität, Vielseitigkeit beschreiben.

Und obwohl wir uns die Hände blutig schnitten und uns den Kopf über eventuelle Werbemöglichkeiten zerbrachen, bereuen wir es absolut nicht, in der Agentur Pächer unser Praktikum gemacht zu haben. Wir wurden aufgenommen wie neue Kollegen und durften selbstständig Aufträge ausführen. Jeder Einzelne im Team nahm uns freundlich und hilfsbereit auf und unterstützte uns, wo es nur ging. Wir haben also einen sehr guten Einblick in das Berufsfeld der Mediengestaltung und Werbetechnik bekommen und können diesen Betrieb für ein Praktikum nur weiterempfehlen!

Linksunten:

paecher.com Werbeagentur

(*) Bild/Teaser/Gestaltung: Andreas Bubrowski