Schlapphüte willkommen!
Oberurff bei fast 40 Grad im Schatten – Das ist keine Solidaritätsbekundung für die gerade wieder beim Ausspähen der deutschen Regierung aufgeflogenen NSA-Schlapphüte, sondern ausdrückliche Bitte an die Eltern unserer Schüler im CJD Oberurff: Gebt euren Kindern Schlapphüte oder leichte Schirmmützen mit – zum Schutz vor der brennenden Sonne.
Fast alle „oben ohne“
Uns in den Pausen Aufsicht führenden Lehreren ist gestern aufgefallen, dass im Meer der herumwieselnden Schülerschaft nur eine Handvoll Schüler mit Mützen oder Hüten zum Schutz gegen die brennende Sonne zu sehen war. Alle anderen, also fast alle, waren „oben ohne“ unterwegs. Immerhin sind die Schüler des CJD Oberurff insgesamt fast eine ganze Stunde der Sonnenstrahlung ausgesetzt, wenn sie sich in den Pausen nicht konsequent in den schützenden Schatten der Bäume begeben.
Populärwissenschaftliche Ratgeber und Fachartikel von Dermatologen weisen immer wieder darauf hin, wie extrem anfällig die Haut von Kindern und Jugendlichen für die schädlichen Anteile der Sonnenstrahlen sind. Dabei gilt: je heller der Hauttyp, desto größer die Gefahr. Besonders gefährlich ist die Sonnenstrahlung um die Mittagszeit. In der Zeit wird empfohlen, Kinder und Jugendliche generell NUR mit Kopfbedeckung und bedeckten Armen und Beinen raus zu lassen. Unbekleidete Hautstellen sollten gut mit einem hohen Sonnenschutzfilter eingecremt werden, wobei der Sonnenschutz selbstverständlich kein Chemiecocktail sein sollte. Vorsicht auch bei Werbeaussagen wie dermatologisch getestet – das bedeutet meistens extensive Tierversuche! Und welche Gefahren drohen? Wir sind keine ärztlichen Ratgeber, nur so viel: Die Folgen werden erst im Alter spürbar. Die schlimmste davon kann Hautkrebs sein.
Also liebe Eltern… es soll in den nächsten Tagen so heiß bleiben! ANDREAS BUBROWSKI
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