Ich bin ich – Selbstportraits der Klasse 5g
(Foto: M. Sala)
„Wie sehe ich aus? Wie mein Gesicht? Es gibt eng zusammenstehende Augen und weit auseinander liegende. Es gibt große, lange, kleine, dünne Nasen; große, dicke, volle, schmale, dünne, enge Lippen; große und kleine Ohren; braune, blonde, schwarze, rote Haare und alle möglichen Frisuren. Wir malen ein Selbstportrait.“
Das war die Aufgabe der 5g in Kunst. Die Kinder hatten einen Spiegel zur Hilfe, der an der Tafel stand. Aber es war nicht wichtig, ein vermeintlich realistisches Bild zu malen.
Es sind ausdrucksstarke Bilder entstanden, die auf ganz einfache und intuitive Weise die Kinder wirklich abbilden und uns scheinbar in ihre inneren Zustände blicken lassen. M. Sala
Kommentare
In wenigen Tagen sind die (meisten) Schüler der 5g Abslventen der Realschule… Wie sich wohl heute malen würden?
Erst einmal großes Lob an die Schüler der Klasse 5g. Ich kann mich noch sehr genau deran erinnern, wie ich gezwungen war ein Selbstportrait zu gestalten. Und ich muss zugeben, das es ihnen wesentlich besser gelungen ist als mir. Als Schüler einer achten Klasse stehen einem ganz andere
und kompliziertere Sachen noch bevor.
Was ich damit sagen will ist folgendes: Wenn man erwachsen werden will, muss man lernen anderen Menschen mal diesen oder jenen Fehlgriff zu verzeihen. Natürlich auch Lehrern. Es kommt nur zu oft vor, dass man sich ungerecht benotet fühlt, jedoch muss man auch daran denken, Lehrer sind auch nur Menschen und ihr Job ist schwer genug. Fahrzit: Es kann nur noch besser werden. Weiter so!
Scarecrow