Kernkraft-Projekt: Themenfindung und Recherche
(Bild: Andreas Bubrowski)
Nach dem Start des Planspiels war die Hausaufgabe, die Antennen der Aufmerksamkeit auf die täglichen Nachrichten auszurichten. Damit das Planspiel realitätsnah und praxisbezogen durchgeführt werden kann, muss die Nachrichtenflut gezielt gefiltert werden. Plötzlich merken wir, das Thema Radioaktivität ist hoch aktuell. Wir stellen aber auch fest, dass man die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge kennen muss, will man fachkompetent argumentieren.
Die Medienausbeute der letzten Woche:
• Im Iran braut sich ein Konflikt zusammen, weil der Westen bei den herrschenden Mullahs Atombombengelüste zu entdecken meint • Der neue Umweltminister Gabriel zeigt mit dem Finger auf das hessische Kernkraftwerk (KKW) in Biblis: Nicht von außen steuerbar im Havariefall. Landesvater Koch verteidigt „sein“ KKW. Mahnt aber eine technische Nachrüstung an • Die Ukraine will plötzlich neue KKWs bauen – angesichts des 20. Jahrestages des Supergaus von Tschernobyl ein vermeintlich makabres Unterfangen • Im spanischen Dörfchen Palomares sind vor 40 Jahren vier scharfe Atombomben vom Himmel gefallen. Zwei davon öffneten sich beim Aufprall. Angeblich ist das Gebiet noch heute verseucht.
Bereits online: Atomkraft, ja bitte oder nein danke?
10c: ProAtom im Gespräch mit den ANTI-Atomis
10c: Themenfindung innerhalb der Gruppen
10e: Die ANTIAtomis
10e: Das Energieministerium
10e: Industrieverband ProAtom
(Text und Bild:
Andreas Bubrowski)
Kommentare
Ich möchte mal jeden der nichts gutes an atomkraft findet bitten die folgende petition zu unterzeichnen.
http://www.bund.net/aktionen/antiatom/