Teufel-Austreibung
Paper-Graffiti von Denise Lachnitt (Klasse Re-10c)
(Bild: A. Bubrowski)
Im Spruch der Woche geht es um das Verjagen des Teufels. Eigentlich wäre es optimal, wenn es so einen anthropomorphen (vermenschlichten) Bösewicht wirklich geben würde. Dann ließe sich dem – sozusagen von Amts wegen – alles bequem in die Schuhe schieben, was man selbst „Böses“ denkt, redet und tut. In Wirklichkeit ist jede egoistische Handlung, jedes verletzende Wort und jeder negative Gedanke das Werk des Mephistopheles IN UNS SELBST. Den Kerl – also das „Böse“ in uns – loszuwerden ist nicht so leicht. Denn weder durch morbide Kasteiung noch durch Räucherstäbchen wird das Denken still und das Herz friedlich.
Motto vom 6. – 12. März 2006
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
(frei nach 1. Johannes 3, 8b)
(Paper-Graffiti: Denise Lachnitt, Gestaltung/Foto: Andreas Bubrowski)
Anmerkung der Redaktion:
Das „Motto der Woche“ wird im Wohnbereich der Christophorusschule wöchentlich ausgegeben. Außerdem gibt es vor und nach den gemeinsamen Mahlzeiten ein kurzes Gebet. Die Sprüche stammen jeweils aus den „Losungen 2006“ (Evangelischen Brüder-Unität im Friedrich Reinhardt Verlag, Lörrach/Basel, ISBN 3-7245-1341-0).
Linksunten:
Kommentare
TV-Tipp-heute: WER IST DER TEUFEL
Doku auf 3sat im Rahmen des Thementages HEXEN und ZAUBER. Ein Film von – ausgerechnet – Gerald Teufel (Österreich 2005).
Samstag, 15. November 2008, um 23.15 Uhr