Ferien ERLEBEN: Besuch der Modellbaumesse Dortmund
(Foto: privat)
Johannes aus der 10e fliegt Hubschrauber. Oder besser – er lässt fliegen und dann auch nur die Modell- Variante. Das allerdings bereits in zweiter Generation. Zusammen mit seinem Vater und Bruder ist er aktives Mitglied in einem Verein. Trainiert wird regelmäßig auf einem Feld in der Nähe von Neustadt. Ein Besuch der Inter Modellbaumesse in Dortmund gehörte daher zum Ferienprogramm …
Von Johannes Dippel
(Foto: privat)
Vom 5. bis 9. April fand in den Dortmunder Westfalenhallen die 28. Ausstellung für Modellbau und Modellsport statt. Auf Europas größter Ausstellung rund um den Modellbau waren sämtliche Sparten vertreten: Flugmodelle, Eisenbahnmodelle, Schiffsmodelle, Modellbahnanlagen, Truckmodelle, Dampfmodelle und Plastikmodellbau – um die Wesentlichsten zu nennen. Der Eintritt betrug 10,50 Euro.
Über 500 Aussteller zeigten auf 48000 Quadratmetern Aktuelles, Altbewährtes und Innovatives für den Modellbau und Modellsport. Neben 20.000 Einzelmodellen gab es auch Riesenmodelle wie den Airbus A 380 mit 6 m Spannweite und vier Düsenturbinen zu bestaunen.
Neben den Modellanbietern fanden sich auch sehr viele Hersteller, bei denen man Neuheiten und Zubehör kostengünstig erwerben konnte. Bei Schnäppchenjägern begehrt waren die Stände, an denen Neuheiten und Zubehör kostengünstig erworben werden konnten. Außerdem boten manche Händler Workshops, Foren und Simulatoren an, an denen man die Modelle ausprobieren konnte. Die Maßstäbe der Exponate waren dabei so unterschiedlich wie die Modelle selbst. Angefangen von 1:3 bei manchen Flugmodellen ging es bis zu 1:10.000 bei Schiffsmodellen. Neben den funktionstüchtigen Modellen gab es auch viele Schaukästen mit Zinnfiguren und Landschaften zu bestaunen.
Zu den Highlights zählten ein 400 qm großes Wasserbecken für Schiffsmodelle, die Mini-Truck-Show für Trucks und Kettenfahrzeuge, ein RC-Car-Rennen mit internationaler Beteiligung und eine Freiflughalle für Hubschrauber und Flugzeugmodelle.
An den Ständen herrschte reger Betrieb und die Veranstalter waren mit den Besucherzahlen sicher sehr zufrieden.
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