Von Marise Moniac

France MobilSchüler scharen sich um das France Mobil. Links hinten Sébastien Daudin

Erneut zu Besuch in der Christophorusschule Oberurff war das France Mobil, ein flotter kleiner Renault voller Materialien und Anregungen, wie das Französischlernen zum gewünschten Erfolg führen und dazu noch Spaß machen kann. „Englisch allein reicht nicht mehr aus“, erklärte Sébastien Daudin aus Poitiers, der in diesem Jahr die hessischen Schulen bereist, „von vielen Unternehmen wird mehr und mehr Französisch als zweite Fremdsprache verlangt.“

France MobilDas Alphabet-Spiel

Mit dem Alphabet-Spiel zeigte der junge Franzose den deutschen Schülern, wie sie ihre Vokabelkenntnisse wiederholen können. Bei falscher Orthographie gab’s Punkteabzug – ein bisschen Konzentration musste schon sein. Französische Jugendliche hören HipHop, Punk-Rock und Metal wie ihre deutschen Altersgenossen, doch kennen und mögen sie teilweise Gruppen, die bei uns völlig unbekannt sind. Sébastien Daudin spielte Beispiele vor und ließ die Schüler Wertungen abgeben. „C’est bof“, hieß es da etwa, wenn ein Stück gerade noch so akzeptiert wurde; bei „C’est nul“ fand es keine Gnade in deutschen Ohren.

In 53 Ländern sprechen die Menschen französisch. Die Chance, erworbene Sprachkenntnisse anwenden zu können, ist also groß.

Das Deutsch-Französische Jugendwerk und viele andere Organisationen haben zahlreiche Programme entwickelt, die es jungen Deutschen gestatten, eine Zeitlang im Nachbarland zu leben. Vor seiner Abfahrt hinterließ Sébastien Daudin einen Stapel Broschüren und Adressen, die für einen Aufenthalt in Frankreich nützlich sein können.

France MobilSébastien stellt Musikgruppen vor

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FRANCE MOBIL in CJD-Update