Von Elena Hertwig (Klasse 11a)

Malente 2007Lerneffekte und gestärkte Gruppengemeinschaft *g* (Foto: privat)

Am 15. Januar 2007 traf sich die Jahrgangsstufe 11 zur traditionellen Studienfahrt nach Bad Malente (Schleswig-Holstein). Anlass der Fahrt war ein dreitägiges Seminar in rhetorischer Kommunikation. Dabei sollten wir durch Reden lernen, uns vor anderen richtig zu präsentieren. Am Ende des Seminars war eine große Rede vor Publikum zu halten.

Malente 2007Teamwork bei Konzeption und Planung der Rede (Foto: privat)

Nach Ankunft im Kurort wurden wir zunächst auf die Quartiere verteilt. Die meisten blieben im Schulungszentrum des CJD. Ein kleiner Teil von etwa 20 Personen, zu denen auch ich zählte, mussten sich im LSV Sportzentrum (Olympia Stützpunkt Schleswig-Holstein) niederlassen. Das Seminar begann am Dienstag um 9 Uhr. Nach der Mittagspause ging es von 14 bis 17 Uhr weiter.

Malente 2007So gelingt jede Rede

In dem Seminar lernten wir unter anderem, spontan eine Rede zu halten, Feedback an unsere Mitschüler zu geben und noch weiter Dinge, die uns beim Referieren helfen. Am Abend stand Freizeit an. Allerdings kamen wir nicht oft zu unseren Mitschülern ins etwa 20 Minuten Fußmarsch entfernten CJD, denn das Wetter war stürmisch und regnerisch. Jedoch gab es am Mittwoch nach dem morgendlichen Seminar einen gemeinsamen Ausflug nach Lübeck. Jedes Tutorium unternahm individuell eine Stadtführung und erkundete danach auf eigene Faust die altehrwürdige Hansestadt.

Am Donnerstag hatten wir dann genug Zeit, uns auf die Rede bzw. Präsentation am Freitag vorzubereiten. Die Präsentationen, die in zwei Gruppen durchgeführt wurden, begannen am Freitag gegen 10 Uhr. Im Publikum saßen nicht nur Schüler und Trainer, sondern auch die Tutoren und Internatschef Klaus Pfeiffer, der extra aus Oberurff angereist war.

Malente 2007Eine lustige Woche (Foto: privat)

Jeder atmete erleichtert auf, als seine Präsentation gelungen und vorbei war. Danach war bei jedem die Freude auf den Abschlussabend zu spüren. Dieser fand in der Kneipe des CJD statt, wo eine lustige und entspannte Atmosphäre herrschte. Mein Fazit ist: Eine lustige Woche mit Lerneffekten und gestärkter Gruppengemeinschaft.