Tag der offenen Tür 2007: Reger Besuch bei den Chancengebern

Von Marise Moniac

Auf ein großes Echo stieß der diesjährige Tag der offenen Tür in der Christophorusschule Oberurff. Vor allem Eltern mit Kindern im vierten Grundschuljahr interessierten sich für Aufbau und Angebote der Schule, in der Schüler sowohl den Realschulabschluss machen als auch über das G8- beziehungsweise G9-System zum Abitur gelangen können. „Wir haben bei uns keine Zauberer, nur normale Lehrer, die ihr Handwerk gerlernt haben“, dämpfte Schulleiter Heger allzu euphorische Erwartungen. Wunder seien also nicht zu erwarten, aber „jedes Kind soll seine Chance nutzen“.

Nach den theoretischen Informationen zum Schulalltag standen Mitglieder der Schulleitung zu individuellen Beratungsgesprächen zur Verfügung. Wichtige Themen waren hier unter anderem das richtige Verhalten bei Lese- und Rechtschreibproblemen und das Ganztagsangebot der Christophorusschule.

Auch quer über das ganze Schulgelände gab es Möglichkeiten zum Begutachten, Kennenlernen und Ausprobieren des Schulangebots.

In der Turnhalle veranstalteten Sportkollegen eine Nonsense-Olympiade mit viel Bewegungs- und Geschicklich- keitstraining. Schüler der Oberstufe zeigten naturwissenschaftliche Experimente, und im Musischen Pavillon erklärte Musikschulleiterin Sabine Schmidt die Instrumente und die Möglichkeiten, das Spiel darauf zu erlernen. Großen Zulauf hatte auch der Kunstpavillon. Zum einen sorgte dort ein Schüler am Keyboard für entspannte Unterhaltung, zum anderen durften jüngere Schüler sich ihre eigenen Buttons herstellen. Nebenan lockte eine Kaffeetafel mit verführerischem Angebot zu einer erholsamen Pause.

Aus maximal fünf Klassen wird die neue Jahrgangs- stufe 5 bestehen. Man kann gespannt sein, welcher der „kleinen“ Besucher von heute im Herbst wieder dabei sein wird.