Viertägige Exkursion nach Paris
Von Marise Moniac (Lehrerin für Deutsch und Französisch)
Vier Tage lang genossen 42 Schüler der Christophorusschule Charme und Attraktionen der französischen Hauptstadt Paris. Für die meisten der 16- bis 18-Jährigen war es der erste Besuch in der weltberühmten Metropole, so dass zunächst einmal das übliche Touristenprogramm absolviert wurde.
Hinter Gittern: Auf dem Eiffelturm, premier étage (Foto: privat)
Das bedeutete eine Stadtrundfahrt mit einem Bummel über die Champs-Elysées, einer Stippvisite in das bekannte Luxus-Kaufhaus Galéries Lafayette und einem Blick von den Höhen des Eiffelturms über die flirrenden Dächer der 13-Millionen-Stadt.
Seinefahrt im Bateau-Mouche
Weiter ging es zur Kathedrale Notre-Dame und ins bunte Studentenviertel Quartier Latin, in dem die Mittagssnacks sogar halbwegs erschwinglich waren. Am Abend folgte der Aufstieg auf den Montmartre (zugegebenermaßen außer dem letzten Stück mit dem Bus) mit einer weiteren tollen Aussicht auf Paris und natürlich dem Besuch der weißen Kirche Sacré-Cœur.
Die Zeit gab auch eine Kurzbesichtigung der Schätze des Musée du Louvre her, allen voran die Mona Lisa und die Venus von Milo. Am Sonntag schließlich fuhren alle nach Versailles, dem auch für Deutschland geschichtsträchtigen Ort mit seinem prachtvollen Schloss und dem sich weit erstreckenden Park à la française. Am Nachmittag folgte noch ein kurzer Gang durch das Centre Pompidou mit seinen modernen Exponaten und schließlich als Abschluss eine Fahrt auf der Seine in den berühmten Bateaux Mouches.
In der Tube: Rolltreppe im Centre Pompidou (*)
Paris im Schnelldurchgang? Vielleicht ein bisschen. Neben Kunst und Kultur gab es jedoch auch Zeit für persönliche Entdeckungen – Plätze, Gebäude, ein gemütliches café-terrasse, die Métro, elegante Geschäfte, interessante Passanten. Ein Wochenende kann eben nur einen kleinen Eindruck vermitteln, der bei einem späteren Besuch intensiviert werden muss. Die Christophorusschüler waren jedenfalls durchweg begeistert, und wenn auch das Schlafen ein bisschen zu kurz kam, so kann das ja auf jeden Fall zu Hause nachgeholt werden.
Oberurffer Schüler vor der Glaspyramide des Louvre (*)
(*) Fotos: privat
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