Kleinenglis: Ein Dorf unter Waffen
Erfahrungsbericht von Juliane Appel (Jahrgangsstufe 11)
Die Autorin, als verruchte Bardame
(Computergrafik: A. Bubrowski)
Freitag, 6. Juli – Nach zwei Jahren ist es wieder soweit. 39 Laien- schauspieler führten in unserm Dorf Kleinenglis ein Theaterstück vor. Autorin ist unserer Pfarrerin, Vera Seebaß.
Diesmal war eine Westernkomödie an der Reihe. Vor zwei Jahren ging es um den Apostel Paulus. Weltliche und biblische Themen wechseln sich jeweils ab.
Premiere, Premiere, Premiere…
Nach harten Proben wurde es endlich ernst.
Von Ferien keine Spur: Aufregung, Hektik und Lampenfieber waren angesagt.
Das erste Mal, dass ich in einem dieser Theaterstücke mitspielen konnte und dementsprechend war ich nervös.
Schlägerei und Schießerei dürfen in einem Western nicht fehlen (*)
Nach vielen Basteleien und zwei Stunden in der Maske waren aus „braven“ Mädchen verruchte Bardamen geworden.
Mit einem kleinen Schnaps bekämpften wir unsere Aufregung. Hui tat das gut. Ich sag euch, es hilft :-a.
Um 19.30 Uhr begann die erste Vorstellung. Wir betraten die „Bretter, die die Welt bedeuten“ ;-). Nach der ersten Tanzeinlage im Saloon legte sich auch die letzte Nervosität.
In das Theaterstück reinhören…
[audio:pfarrer_mission07.mp3] (© Christophorusschule Oberurff)
Als das Stück nach eineinhalb Stunden mit einem Happy-end zum Schluss kam, wurden wir mit tosendem Applaus belohnt. Als Zugabe haben wir Bardamen eine zusätzliche Tanzeinlage geboten. ::-d
Die Zuschauer spendeten fleißig. Demnach hatte es allen gut gefallen und somit war es ein gelungener Abend.
Alltag in Little Angelis (*)
Fazit:
Trotz der vielen Zeit, die man investieren musste, hat es viel Spaß gemacht, mit den Schauspielern aller Altersgruppen ein Stück einzuüben und in eine andere Rolle zu schlüpfen. Ich freue mich, in zwei Jahren wieder mit dabei zu sein.
EIN DORF UNTER WAFFEN in Bildern (Galerie 2,2 MB)
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:-f (*) Bild/Grafik/Audio: Andreas Bubrowski
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