Stützkurs Mathematik: Gehirn-Jogging für die Prüfung
Zweimalzweimalypsilonmalypsilon ist 4 y“, behauptet trotzig eine Schülerin – und wird lautstark von ihren Mitschülern zurechtgewiesen: „Zwei mal Zwei mal a mal a ist doch auch Vier a-Quadrat.“ „Ach so? Dann lautet das Ergebnis also 4-y-Quadrat…“
Gehirnjogger – ganz hinten, freundlich lächelnd, Mathematiklehrer Karl-Heinz Umbach. (*)
Mathematiklehrer Karl-Heinz Umbach muss manchmal fast wie ein Streit- schlichter agieren, wenn die Teilnehmer seines STÜTZKURSES MATHEMATIK – Schülerinnen und Schüler der Realschule der Jahrgangsstufe 10 – unter seiner Anleitung ihr gelerntes mathematisches Wissen aus der Versenkung ihres Gehirns hervorkramen und um Lösungswege für die vorgegebenen Aufgaben ringen. Gehirn und Gedächtnis werden in einer Art mentalem Jogging trainiert.
Gehirn-Jogging macht Spaß – wie man sehen kann. (*)
In wenigen Monaten müssen die RealschülerInnen ins kalte Wasser der Abschlussprüfung im Hauptfach Mathematik springen. Da kann es nicht schaden, kursorisch (einmal quer durch) den von Klasse 5 bis 10 behandelten Stoff durchzuarbeiten. Und sich dabei gelernter Definitionen, Rechenregeln, Formeln und Eselsbrücken zu erinnern.
Eine besondere Stimmung
Besondere Stimmung. (*)
Der auch in diesem Jahr angebotene STÜTZKURS MATHEMATIK wird von Karl-Heinz Umbach und Ramona Helmig geleitet. In diesem Nachmittagsunterricht herrscht eine besondere Stimmung. Die Teilnehmer haben Eines gemeinsam – das Streben nach einer GUTEN Note in Mathematik. Offen werden Wissenslücken besprochen und Defizite aufgedeckt. Der jeweilige Lehrer gibt Aufgabenschwerpunkte vor und moderiert die sofort einsetzende Gruppenarbeit.
Wann findet der Kurs statt? Dienstags mit Karl-Heinz Umbach, Donnerstag mit Ramona Helmig. Unterstützung gibt es von zwei Schülern der Oberstufe. Das Angebot besteht aus insgesamt neun Doppelstunden, alles zu einem eher symbolischen Preis. Bislang nehmen gut 25 aktive Teilnehmer am Gehirn-Jogging teil. (Redaktion)
(*) Fotos: Andreas Bubrowski
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