Mathematikwettbewerb der Landkreis-Sieger
Gestern, Mittwoch, 5. März, fand die zweite Staffel des Mathematik- wettbewerbs der Jahrgangstsufe acht – die Staffel der Sieger des Landkreises Schwalm-Eder von Runde eins – in Fritzlar statt. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren mit dem CJD-Kleinbus zwei Realschülerinnen der 8d und eine Schülerin und zwei Schüler des Gymnasiums aus 8b und 8f dem Ausscheid entgegen.
Franziska Mootz, Klasse 8d. (*)
Gleich am Anfang ein gutes Omen. Eine schwarze Katze wechselte in Oberurff die Straßenseite – von rechts nach links. Dann GELINKTS ja angeblich, laut Volksmund. Der Spruch war allen Reisenden bekannt. Franz (8b) wies sicherheitshalber darauf hin, dass man an so etwas glauben müsse, damit es auch wirke.
Maren Rudewig (m.), Klasse 8d. (*)
In Fritzlar trennten sich die Schüler. Die Gymnasiasten mussten sich im hiesigen Gymnasium einfinden. Im Rahmen der Legasthenie-Betreuung blieb der Fahrer (ein Mathematik-Lehrer) bei der Realschulgruppe (Franziska und Maren aus der 8d), die in der Mensa der Anne-Frank-Schule unter der Federführung von Thomas Appel, Mathematiklehrer der Schule, zu schreiben hatte. Etwa 30 Real- und Hauptschüler aus ganz HR begannen hier um Viertel vor zehn mit der 90-Minuten-Klausur. Erneut bestätigte sich der Trend, dass es den Aufgabenerfindern beliebt, in üppigen Textaufgaben zu schwelgen. Die Schülerinnen empfanden am Ende die Aufgaben als schwer – aber nicht zu schwer.
Mensa der Anne-Frank-Schule in Fritzlar. (*)
Bedauerlich war das völlige Fehlen einer „energetischen“ Betreuung der immerhin BESTEN Mathematiker in Schwalm-Eder. Es wäre zu wünschen, dass das Kultusministerium (oder der LANDKREIS) für den Wettbewerb zukünftig ein paar Euro mehr locker macht, so dass die austragenden Schulen jedem Schüler ein Set an Getränken und einen Snack anbieten können. So wirkte die Atmosphäre kalt und unwirtlich. Uns fiel das besonders auf, da in Oberurff bei vergleichbaren Events eine entsprechende Versorgung geboten wird.
Konzentrierter Teilnehmer. (*)
Vier Abwürger
Der überlieferte Rekord einer Kollegin, auf der Fahrt den ungewohnten Kleinbus VIERMAL abzuwürgen, konnte NICHT getopt werden. Leider wurde er auch nicht unterboten. Oder mathematisch präzise: es gab auch auf dieser Fahrt insgesamt VIER Abwürger, den letzten ausgerechnet auf der Zielgeraden auf dem Campus :-r. Sehr zum abschließenden Vergnügen der Schülerinnen und Schüler =D).
Nachdenkliche Teilnehmerin. (*)
Von Freundinnen reichlich mit Talismanen ausgerüstete Teilnehmerin. (*)
(*) Text/Bild: Andreas Bubrowski
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