Die roten Plastik-Chips – bisher exklusiv gültiges „Zahlungsmittel“ beim Mittagessen in der Cafeteria – bekommen nach Ostern durch eine Prepaid-Karte Konkurrenz.

Copyright 2008 Andreas BubrowskiRote Chips bekommen als Zahlungsmittel Konkurrenz. Bild: CJD-UPDATE

Wer am Mittagessen teilnehmen möchte, aber keine Lust hat, sich Chips zu besorgen, kann sich bei der Catering-Firma ein Guthaben einrichten. Es stehen drei Wertkartentypen zur Auswahl: 15,75 Euro (fünf Mittagessen), 31 Euro (zehn Mittagessen) und 61 Euro (20 Mittagessen).

Copyright 2008 Andreas BubrowskiChip gegen Essen – bisherige Praxis. Bild: CJD-Update

Wer 31 Euro bezahlt, macht also 50 Cent gut, bei 61 Euro sind es 2 Euro. Die Wertkarte für fünf Mittagessen (15,75 Euro) bietet keinen Rabatt. Die roten Chips bleiben bis auf weiteres als Zahlungsmittel erhalten. Die Details zum Prepaid-System, mit Angabe der Bankverbindung, finden sich in einem Schreiben des Caterers an die Schulleitung. Das Schreiben steht im DOWNLOAD-Bereich (Sidebar) als PDF zur Verfügung.

Copyright 2008 Andreas BubrowskiLeckeres und reichliches Essen kommt gut an. Bild: CJD-UPDATE

Praxisbeispiel Zinsrechnung

Die Umstellung auf Prepaid liefert ein ideales Praxisbeispiel für die Zinsrechnung (Mathematik Jahrgangsstufe 8) frei Haus:

Welchen effektiven Jahreszins erbringen jeweils die Rabatte der 31-Euro und 61-Euro-Wertkarte, wenn ein Teilnehmer am Mittagessen jede mögliche Gelegenheit zum Essen nutzt (vier Tage pro Woche) und Feiertage vernachlässigt werden.

Na ~X(?

Copyright 2008 Andreas BubrowskiIn der Mittagszeit bilden sich oft lange Schlangen am Counter.
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(Bild/Gestaltung: Andreas Bubrowski)