Nachlese: Der Wesermarathon 2008
Von Constantin Mühr (Klasse Re-7g)
Anfang Mai brachen wir mit den Jugendleitern Monika Siefers, Michaela Schumacher, Heidi Pabst und Gerhardt Scharf zum Wesermarathon nach Hannover Münden auf.
Die Großen beim Wesermarathon. Foto: privat
Wir, das sind Schüler aus dem Internatsbereich des CJD Oberurff: Till Becker, Tobias Dürre, Martin Löser, Franz Messingschlager, Philipp Strauß, Sebastian Köppe, Marcel Schäfer, Julian Hentschel, Wulf Bernhardt, Constantin Mühr, Angel Pütz und Sebastian Koch.
Wir kamen Samstag-Abend an und haben unsere Zelte aufgebaut. Abends wurde lecker gegrillt. Am nächsten Morgen sind wir schon um 3.45 Uhr aufgewacht – in der Nähe vom Campingplatz hatte es an zwei verschiedenen Stellen gebrannt. Nach dem Waschen und Zelte abbauen gab es Frühstück. Um 6.30 Uhr wurden die Boote zu Wasser gelassen. Die älteren Schüler (Till, Tobi, Martin, Franz, Philipp, Sebastian und Marcel mit Monika im Boot) sind zuerst mit dem Goldboot losgefahren. Danach sind wir Jüngeren (Julian, Wulf, Constantin, Angel und Sebastian mit Michaela und Gerhardt im Boot) mit dem Silberboot gestartet.
Die „Kleinen.“ Foto: privat
Nach 35 Kilometern Paddeln wurde die erste Pause eingelegt. Nach 53 Kilometern hatten wir die Bronzestation erreicht, wo wir wieder eine längere Pause einlegten. 30 Minuten später brachen wir wieder in Richtung der Silberstation auf. 20 Kilometer vor dem Ziel erreichte uns ein Anruf. Die größeren Jungs waren mit ihrem Boot schon an der Silberstation vorbeigepaddelt und machen jetzt die große Strecke (also Gold). Eine Stunde später kamen auch wir an die Silberstation.
Wir, die Kleineren die mitgefahren waren, stiegen dort aus. Bis hierher waren wir insgesamt 80 Kilometer gepaddelt. Nach Beendigung unserer Tour haben wir unser Boot wieder auf den Anhänger geladen und fuhren zur Gold Station, wo wir auf die anderen warteten. Um ca. 20.15 Uhr haben wir sie dort eingesammelt. Sie hatten tatsächlich eine Strecke von 135 Kilometern km zurückgelegt. Dann wurden das Gepäck und die Boote verstaut und wir sind wieder zurück Richtung Oberurff gefahren. In Fritzlar legten wir noch einen kleinen Zwischenstopp ein und stürmten ein bekanntes Schnell-Restaurant. Und so ging dieses tolle und anstrengende Wochenende zu Ende.
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