Es ist noch kein guter Lehrer vom Himmel gefallen – bis auf mindestens eine Ausnahme
Klassenlehrer Daniel Klingelhöfer dankt seiner ehemaligen 10g
Schon möglich, dass Schüler gelegentlich einen Lehrer am liebsten auf den Mond schießen würden. Eher seltener ist umgekehrt der Wunsch, es möge Lehrer vom Himmel regnen, im Sinne des Fleiß anmahnenden Volksmundes, demnach „noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.“
Daniel Klingelhöfer (u.) beim Tandemsprung aus 4.000 Meter Höhe. (*)
Wenn dann doch ein einzelner Mathematiklehrer vom Himmel fällt und das Fallen auch noch ein Dankeschön ehemaliger Schüler für den erfolgreichen Realschulabschluss ist, dann ist das also mindestens eine Ausnahme von der Regel und der Fallende vermutlich Meister seines Faches.
Was es heißt, Klassenlehrer zu sein…
… weiß man erst dann, wenn man eine zehnte Realschulklasse zur mittleren Reife geführt hat und dann ein kleines Dankeschön als Abschiedsgeschenk erhält. Einen TANDEMSPRUNG! Im ersten Moment war ich geschockt und mir nicht ganz sicher, ob ich das wirklich machen sollte. Ich habe es getan. Aus 4.000 Meter Höhe bin ich aus dem Flugzeug gestürzt, und es war richtig gut.
Vielen Dank den Ehemaligen 10g’lern für diese Grenzerfahrung, das werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Viel Erfolg Euch auf Eurem Lebensweg. Ich werde mich oft und gerne an die schönen Aktionen mit Euch erinnern.
Daniel Klingelhöfer
Glücklich, weich gelandet und leicht erschöpft – Klassenlehrer Daniel Klingelhöfer (re.) nach absolviertem Tandemsprung. (*)
(*) Foto: privat, Teaser/Gestaltung: abu
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