Es heißt immer, die Jugend wäre im Umgang mit elektronischen Medien stets auf dem Laufenden. Doch kommt in einer zehnten Realschulklasse das Stichwort TWITTER zur Sprache, kann es leicht passieren, dass mehrheitlich fragendes Stirnrunzeln die Antwort ist. Twitter, was ist das denn – fragt etwa eine junge Dame, die in wenigen Monaten eine Berufsausbildung beginnen möchte, noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat, aber am Morgen vor der Schule ihren VZ-Account auf Neuigkeiten gecheckt hat.

Berufsausbildung © A. Bubrowski/CJD-UPDATE 2009Via Twitter zur richtigen Berufsausbildung – Symbolbild. (*)

Twitter, ein auf wenige Zeichen beschränkter Mikro-Blogging-Dienst, ist nicht nur ein wirksames Medium für verfolgte iranische Dissidenten, um weltweit auf die Lage im Iran aufmerksam zu machen. Mit Twitter kann man auch Zugang zu interessanten Ausbildungsangeboten im ganzen Bundesgebiet finden.

Hash-Tag AUSBILDUNG

Wer zum Beispiel auf Twitter mit dem Hash-Tag AUSBILDUNG sucht, findet das hier: #Ausbildung – eine bunte Mischung an Informationen über Ausbildungsberufe und Erfahrungen anderer Auszubildender.

Hinweise auf offene Ausbildungsplätze

Besonders interessant sind Twitter-Angebote, die direkt auf offene Ausbildungsplätze hinweisen. Zum Beispiel die Tweets der Website AZUBISTER von Andreas Diehl aus Köln: twitter.com/azubister

Beispiel AZUBISTER

In CJD-UPDATE werden interessante Tweets aus dem Twitter-Universum „reposted.“ Dazu gehören die Tweets von AZUBISTER. Wer noch nicht seinen idealen Ausbildungsplatz gefunden hat, sollte also ein wachsames Auge auf unsere Tweets richten oder – noch besser – das RSS-Feed dazu in seinem Browser abonnieren.

Selbst twittern

Schließlich kann man auch selbst dazu beitragen, eigene Erfahrungen oder wichtige Informationen zum Ausbildungsmarkt anderen bekannt zu machen. Das Einrichten eines eigenen Twitter-Accounts ist denkbar einfach.

(*) Text/Bild: Andreas Bubrowski