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Freitag, 7. Mai 2010, war in Hessen DER TAG der Realschule in Mathematik. Denn die schriftliche Abschlussprüfung zur mittleren Reife war angesagt. Ein Ereignis, das die Mitschüler des gymnasialen Zweigs der Jahrgangsstufe 10 sonst genüsslich von ferne betrachten. Ist doch bei ihnen erst drei Jahre später Prüfungsstress angesagt. In Oberurff ist das anders. Nach einem anfänglichen Pilotversuch vor vier Jahren, ist die schriftliche Abschlussprüfung der Realschule jetzt eine etablierte Fördermaßnahme. Fördermaßnahme?

Maskottchen für die Prüfung. (*)

An diesem Tag stellt sich heraus, wer aus den zurückliegenden Schuljahren fünf bis zehn welche Kompetenz errungen hat. Und das objektiv und nüchtern. Die Ergebnisse mögen ein Gradmesser dafür sein, ob man überhaupt das Abitur angehen sollte – im negativen Fall. Oder ob man – im positiven Fall – den Anforderungen der Oberstufe gewachsen sein wird.

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Schüler des Gymnasiums (10) absolvieren Realschulprüfung

Während die Realschüler über Wochen auf das Ereignis vorbereitet werden, bei Bedarf begleitet durch ein Stützkurs-Angebot, stehen den Schülern des Gymnasiums nur zwei Wochen oder etwa zehn Unterrichtsstunden zur Vorbereitung zur Verfügung. Wir hoffen, dass bei allen alles „rund“ lief.

(*) Text: Katharina Wollmert, Bild/Gestaltung: Andreas Bubrowski