Bereits im Mai nahmen erstmals einige Schüler der zehnten Klassen an einer Sprachprüfung der Cambridge University teil. Nun konnten Eric Weinzierl, Diana Siebert, Gabriel Rumpf, Veronica Pohlai, Frederik Grosemanns, Jil Christine Kramer und Matthias Priester (Foto v. l.) ihre Diplome in Empfang nehmen.

PET-Absolventen. Foto: privat

Der „Preliminary English Test (PET)“ bescheinigt eine Sprachqualifikation im Europäischen Referenzrahmen Sprache B2. Diese Sprachkompetenz erwarten großen Arbeitgeber wie VW oder Braun als „Grundqualifikation“ von allen Arbeitnehmern, da diese Unternehmen international tätig sind. So stellt das Bestehen dieses Tests in der Schulzeit einen Startvorteil bei dem Rennen um Ausbildungsplätze dar.

Für jeden Zehntklässler schaffbar

Und auch wer später studieren will oder mal für ein Jahr ins Ausland möchte, hat mit dem PET vorgesorgt, ersetzt er doch die meisten Sprachprüfungen, die von Schulen im Ausland erwartet werden. Geprüft werden in schriftlichen Tests

  • Hörverstehen
  • Leseverständnis
  • Schreibkompetenz
  • allgemeine Kommunikationskompetenz in einem 15 minütigen Interview, welches ein Muttersprachler mit je zwei Prüflingen führt.

Vom Sprachniveau sollte diese Prüfung für jeden Zehntklässler, der nicht schlechter als drei ist, schaffbar sein. Lediglich die Nerven und die Aufmerksamkeit können einem noch einen Strich durch die Rechnung machen. Damit jeder genau weiß, was auf ihn zukommt, hat die Fachkonferenz Englisch beschlossen, dass künftig in den zehnten Klassen auf den PET vorbereitet wird. Die Teilnahme an der Prüfung ist freiwillig (Kosten derzeit 100 Euro) und wird von der Schule gesponsort. DIRK MÜLLER-MAGUHN

Gestaltung: abu