Von Sofie Hoppe (Jahrgangsstufe 11)

Vom 15. bis 17. September 2010 fanden die Projekttage an unserer Schule statt. In dem Projekt von Schulpfarrer Hans Walter Reeh und Lateinlehrer Reiner Strauß für die Jahrgangsstufe 11 beschäftigten wir uns mit der friedlichen Revolution und der Rolle der Kirche. Als Einstieg am Mittwoch schauten wir den Film „Nikolaikirche“, welcher von einer Familie in der DDR handelt, die zwischen der Stasi und der Friedensbewegung steht.

Projektgruppe Strauss/Reeh. Foto: privat

Danach bekamen wir verschiedene Themen über die friedliche Revolution zur Auswahl, von denen wir ein Thema intensiver behandeln und dann am Freitag präsentieren sollten. Dafür teilten wir uns in kleine Gruppen auf und unser Thema war die Rolle von Christian Führer in der DDR. Andere Themen waren zum Beispiel der historische Ablauf der friedlichen Revolution, die junge Gemeinde oder die Montagsgebete.

Ohne Zusatzmaterialien geht es nicht

Den restlichen Mittwochvormittag recherchierten wir in Internet und in der Bibliothek nach Informationen über unsere Thema. Doch schnell war der erste Tag vorüber und so machten wir am Donnerstag mit den Ausarbei­tungen weiter. Nachdem die wichtigsten Infos beisammen waren, ging es an die Vorbereitungen für die Präsentationen. Zuerst wurde überlegt, wie man das Thema am effektivsten präsentieren kann. Schnell war allen klar, dass es ohne Zusatzmaterialien, wie Power Point oder Plakate nicht gehen werde. Also ging es an die Arbeit und fleißig wurde an den Präsentationen gebastelt. Wir kamen auf die Idee, die Rolle von Christian Führer und sein Lebenslauf chronologisch an einem Zeitstrahl darzustellen. Denn Christian Führer spielte eine sehr wichtige Rolle in der friedlichen Revolution, da er durch seine traditionellen Montagsgebete und die Montagsdemonstration viel bewegt hat.

Am Freitagmorgen präsentierten wir den restlichen Schülern, Herrn Reeh und Herrn Strauß unsere Auswertungen. Am Nachmittag, als auch die Eltern der Schülergemeinschaft zahlreich erschienen waren, stellten wir unsere Themen ein zweites Mal vor – für uns ein gelungener Abschluss der Projekttage 2010!

(Gestaltung: abu)