Von Laila Keller, Clara Fiebig, Lisa Heine (Jahrgangsstufe 13)

Der Tiger kämpft um sein Überleben. Deswegen veranstaltete die „WWF-Jugend“ in diesem Jahr mehrere Aktionen zum Schutz der Großkatze. Am Samstag, 6. November 2010, trafen sich junge Aktivisten in Frankfurt und Köln, um die Öffentlichkeit auf das Aussterben der letzten 3.200 Tiger aufmerksam zu machen. Nachdem die große „Running-Tiger Tour“ in sechs deutschen Städten im Sommer stattfand, stand nun die „Tigerdeadline“-Aktion auf dem Plan.

Bengalischer Tiger, Ranthambhore National Park, Rajasthan, Indien. Foto: Bjørn Christian Tørrissen

Drei Schülerinnen des CJD-Oberurff machten sich an diesem Tag auf den Weg nach Frankfurt, um sich dort mit rund 15 anderen Aktivisten der WWF-Jugend zu treffen. Trotz der heftigen Wetterbedingungen standen wir den halben Tag auf dem Goetheplatz und ahmten den Herzschlag der letzten 3200 Tiger nach. An diesem Tag sammelten wir 300 Unterschriften.

Maßnahmen für den Schutz der Großkatze durchsetzen

Ein kleiner Beitrag zu dem großen Ziel, 32.000 Unterschriften zusammen­zutragen. In einer Woche findet dann der große Tigergipfel in St. Peters­burg statt, auf dem der WWF diese Unterschriften den Tigerstaaten vorlegen will, um gesetzlich festgelegte Maßnahmen für den Schutz der Großkatze durchzusetzen. Die Onlinepetition geht nur noch bis Samstag, den 20.11.10. Jetzt ist es besonders wichtig, dass noch viele Menschen unterschreiben. Auch ihr könnt mitwirken, in dem ihr auf www.3200-Tiger.de dem Tiger eure Unterschrift gibt.

Der Kampf um das Überleben des Tigers und anderer Tierarten hat gerade erst begonnen. Deswegen ist es wichtig, dass so viel Menschen wie mög­lich rechtzeitig über den Zustand unseres Planeten aufgeklärt werden und mitwirken. Jeder kann aktiv sein und auch Mitglied der „WWF-Jugend“ werden: www.wwf-Jugend.de . Wir hoffen auf aktiven Nachwuchs der Schüler!

Gestaltung: abu