U-Bahn London: Mind the gap!
Von Lorenz Tils (Klasse 5b, Weblog AG)
Lorenz berichtet für CJD-UPDATE
aus London. Foto: privat
In den Herbstferien 2011 Kurztrip nach London. Meine Familie und ich sind in den Herbstferien mit dem Auto nach England gefahren. Auf der Fähre konnte ich bereits das erste Mal „fish and chips“ genießen, typical english food! Wir wohnten in Wickford/Essex bei einer Tante meines Vaters. Um nach London zu kommen, kauften wir uns die „travelercard“, mit der wir einen Tag alle U-Bahnen, Züge und Busse in London nutzen konnten.
Wir fuhren mit dem Zug bis nach London – Newbury Park. Dann ging es zwanzig Stationen mit der U-Bahn bis nach Camden Town weiter. Jedes Mal, wenn eine U-Bahn in eine Station einfährt, erfolgt eine Durchsage: „Mind the Gap!“ – Das bedeute,t dass man sich von dem Bereich der Kante bis zum Zug fernhalten soll. In Camden befindet sich ein großer Markt mit unglaublich vielen Ständen und Geschäften. Was immer man sich vorstellt, dort ist es zu bekommen! Mit der U-Bahn fuhren wir anschließend zu allen bedeutenden Sehenswürdigkeiten. „Mind the gap“!
Mit der U-Bahn zu allen bedeutenden Sehenswürdigkeiten
House of Parliament. Foto: privat
Wir fuhren bis zum Tower Of London, gingen über die Tower Bridge, standen vorm Buckingham Palace, dem Big Ben, sahen Trafalgar Square und das House of Parliament. Am interessantesten fand ich den Maschinenraum der Tower Bridge. Wir fuhren dann nach Soho. Aber Vorsicht! „Mind the gap!“ Beeindruckend war vor allem dort Piccadilly Circus mit den riesigen Videoleinwänden, die dort an den Hochhäusern hingen. In Soho befindet sich auch Chinatown. Dort gab es tatsächlich nur chinesische Waren zu kaufen, wie z.B. Glückskatzen und Lampions. Dort sollte man chinesisch essen gehen, was wir auch taten. Dann ging es zurück zum Bahnhof und mit dem Zug nach Wickford. Die Tour mit dem Zug und der U-Bahn allein ist sehr anstrengend gewesen, solche Menschenmassen sieht man im ländlichen Nordhessen schließlich sonst nie. Unmengen U-Bahnstationen und die ständige Wiederholung von „Mind the Gap“ ließ uns alle hervorragend schlafen, endlich Ruhe! Das war ein echt spannender Trip!
Gestaltung: abu
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