Mathewettbewerb 3.0 – Qualifizierung für Tobias Koch vom CJD Oberurff
Großer Erfolg für Tobias Koch aus Gilserberg: Beim Mathematikwettbewerb der achten Klassen qualifizierte sich der Schüler der Christophorusschule des CJD Oberurff für die dritte Runde.
Strahlender junger Mathematiker: Tobias Koch zwischen Schulleiter Winfried Heger (li.) und Mathelehrer Martin Motz. (*)
In der ersten, schulinternen Runde mussten rund 90 Mit-Gymnasiasten zeigen, was sie von den Themen der Jahrgangsstufen sechs, sieben und zum Teil auch acht aktiv beherrschen. Tobias gewann mit der vollen Punktzahl von 48 Punkten.
Die besten Schüler Nordhessens
In der zweiten Runde konnte er sich im Vergleich mit den Schulsiegern der anderen Gymnasien im Schwalm-Eder-Kreis behaupten und belegte mit 35 von 48 Punkten den zweiten Platz. Damit lag er nur einen Punkt hinter Kreissieger Fabian Krug. Nun tritt Tobias zur dritten Runde an, die am 15. Mai in der Heinrich-Schütz-Schule in Kassel ausgetragen wird. Gekämpft wird gegen die besten Schüler der Landkreise Nordhessens. Zur Siegerehrung wird ein Vertreter des Kultusministeriums erwartet.
(*) Text: dremo, Foto: dmm, Gestaltung: abu
Kommentare
Wow, das ist wirklich bewundernswert! Ich wünsche Dir viel Erfolg auch für die dritte Runde am 15. Mai!
Auch dir lieber Jonas
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu deinem Erfolg bei den Musischen Festtagen 2012 in Nagold
Ich hoffe du sammelst gute Erfahrungen bei deinem gewonnenen Stipendium :) :D
Danke! Das spricht sich ja schneller rum, als ich dachte… (Wer bist Du eigentlich?) Leider hatte ich genau für diese Zeit schon einen anderen Urlaub geplant. – Mal sehen…
Insgesamt ist unsere Schule mal wieder ziemlich erfolgreich – in sämtlichen Bereichen!
@ Die Lisztige: Wer immer Du bist… Vielen Dank für die Information. Vor der Bescheidenheit meines geschätzten Redaktions-Kollegen Jonas ziehe ich den Hut. Und gratuliere ihm herzlich zu der Auszeichnung. Nun, da es raus ist… würden wir schon gern mehr wissen
Was würden „wir“ denn gern mehr wissen wollen? Viel gibt es da nicht zu erzählen. Ein allgemeiner Artikel wird bestimmt noch erscheinen; zu meinem Erfolg kann ich nur sagen, dass es mich ehrlich gewundert hat, einer der zwei Nominierten unter insgesamt 1600 Personen zu sein. Eigentlich sollte man ja denken, dass nur die absolut besten Spieler ausgezeichnet werden. Und da es meiner Ansicht nach wirklich noch deutlich bessere Spieler als mich gab, ist es mir ein Rätsel, wieso die Jury sich anders entschieden hat!
Ich muss sagen, insgesamt haben mich sehr viele Darstellungen beeindruckt. Ganz besonders aber unser junger Chor und unsere Theater-AG. – Schade, dass nicht auch eine solche Leistung hervorgehoben wird!
Jetzt übetreib mal nicht… oder besser: UNTERTREIB mal nicht. Als ob Du Deinen Schubert grottenschlecht runtergespielt hättest. Ganz sicher saßen in den Jury kompetente Leute mit ausgeprägtem Kunst-Sachverstand. Und ich selbst kann mich an einige Deiner Soli hier in Oberurff erinnern. Das war jeweils wirklich ein schönes Erlebnis!
Danke!! Es freut mich immer, so etwas zu hören! Und ganz bestimmt hatte die Jury ebenfalls solch eine positive Ansicht zu meinem Klavierspiel. Ich will auch keineswegs bestreiten, dass diese berechtigt ist.
Das Problem nur, was ich darin sehe, ist, dass jeweils für die unterschiedlichen Genres auch unterschiedliche Experten zuständig waren und so im Endeffekt kein korrekter Vergleich möglich war. Zum Beispiel geht mir der Junge immer wieder durch den Kopf, welcher das Publikum durch sein Geigenspiel absolut vom Hocker gerissen hat. Wohl kaum älter als 13 Jahre. Wie soll man das mit meiner Leistung als 16-Jährigen vergleichen?
Prinzipiell hat ein solcher Wettbewerbs-Druck meiner Meinung nach bei „musischen Festtagen“ unserer Schulen nichts zu suchen. Viel mehr sollte Wert auf den Spaßfaktor beim gemeinsamen Musizieren gelegt werden; auf einen offenen Austausch von Erfahrungen, Ideen und Meinungen; und auf die Gelegenheit, einfach mal vom Schulstress abschalten zu können.
Daher: Ihr habt das wirklich alle klasse gemacht!! Weiter so!
Interessanter Impuls, diesen Wettbewerbscharakter zu überdenken. Ob das andere auch so sehen?