Von Dora Hartung (Klasse 10c, AG Online-Redaktion1)

Im Internat des CJD Oberurff gab es in diesem Schuljahr, anders als im Jahr zuvor, eine Reihe neuer jüngerer Bewohner. Die neuen Schüler bringen natürlich neuen Wind in das Jugenddorfleben. Im Haus muss früher Ruhe herrschen. Wir Großen müssen jetzt eine Vorbildfunktion erfüllen.

Internat des CJD Oberurff. Im Hintergrund das Haus SCHLOSS, vorn das Haus KASTANIE. (*)

Im Internat sowie in der Schule gibt es ein Mentorensystem zur Unterstützung Jüngerer und Mitschüler. Die beiden Mentorensysteme unterscheiden sich aber in einigen wesentlichen Punkten.

Möglichst harmonisches Umfeld schaffen

Mentoren im Internat müssen nicht nur in schulischen Belangen Zeit für ihre jüngeren Mitbewohner haben. Sie begleiten ihre Zöglinge in der Anfangszeit im CJD Oberurff durch den gesamten Jugenddorfalltag. Die jungen Mitschüler sollen dabei optimalerweise zu ihren Mentoren eine Beziehung wie zu größeren Geschwistern entwickeln. Natürlich haben die Jüngeren auch noch ihre Freunde. Doch das Mentorensystem soll eine familiäre Situation simulieren, um den Schülern im Internat ein möglichst harmonisches Umfeld zu schaffen.

Schülerinnen im Haus SCHLOSS des Internats mit Betreuerin Helga Stumpf (hi. stehend), die Verfasserin 2. v. r. (*)

Zum neuen Schuljahr wurden wieder neue Jugendleiter eingestellt. Für unsere Jugendleiter ändert sich auch einiges. Denn seit diesem Jahr nimmt das Internat auch externe Schüler auf. Das heißt, diese Schüler wohnen im CJD Oberurff, gehen aber eine andere Schule besuchen. Dadurch müssen Jugendleiter zum Beispiel früher aufstehen als bisher, um die Externen entsprechend zu betreuen.

(*) Bild/Gestaltung: Andreas Bubrowski

  1. früher WEBLOG AG