Young Americans
Insiderbericht von Leonie Völker (Klasse 7d)
Am Montag waren die Young Americans wieder angesagt. Leider hatten wir alle noch sechs Stunden und konnten es kaum erwarten. Um 14.30 Uhr hat dann Frau Uhlen das Geld eingesammelt, damit wir endlich starten konnten. Die Young Americans haben uns in Gruppen eingeteilt, in denen wir tanzen sollten. Zwischendurch gab es mal eine einstündige Pause zum Essen und Trinken. Dann ging der Tag aber auch schon wieder schnell zu Ende.
Choreografierte Schüler. Foto: privat
Abends war es dann soweit, die Young Americans wurden in die verschiedenen Gastfamilien eingeteilt, wo ich auch dabei war. Ich bekam Kristina und Rose zugeteilt. Mein Vater holte uns ab. Als wir zu Hause ankamen, haben wir den Mädels erst mal ihre Zimmer gezeigt. Sie waren total happy, dass jeder ein eigenes Zimmer hatte. Dann gab Spaghetti Bolognese und Salat.
Es hat allen sehr viel Spaß gemacht
Wir haben dann noch ein bisschen zusammen gesessen. Rose und Kristina waren sehr müde, deshalb haben wir nur noch den Internetzugang aktiviert, und sie haben sich zurückgezogen. Am nächsten Morgen haben wir um 7.00 Uhr gefrühstückt. Um 7.45 Uhr hat meine Mutter uns zur Schule gefahren. Wir haben an diesem Tag von 8.00 bis 18.00 Uhr trainiert. Es hat total viel Spaß gemacht. Abends hat meine Mutter etwas Leckeres gekocht. Es gab Hähnchenbrustfilet, Salat und „a kind of Potatoes“ (Herzogenkartoffel). An diesem Abend haben wir lange zusammengesessen und sehr viel Spaß gehabt, Deutsch und Englisch sprechen zu üben. Dann haben wir noch Wii-Party gespielt. Das war lustig.
Am Mittwochmorgen gab es wieder um 7.00 Uhr Frühstück, danach hat meine Mutter uns wieder in die Schule gefahren. Die Young Americans mussten zwar noch zwei Stunden warten, aber dann sind sie um 10.00 nach Gemünden in die Sporthalle gefahren. Die Teilnehmer sind dann um 15 Uhr, mit drei Bussen auch nach Gemünden zu der Sporthalle transportiert worden. Die Generalprobe war angesagt. Alle waren schon sehr aufgeregt, aber zum Glück gab es dann noch mal eine Stunde Pause, um etwas zu essen. Viele gingen in den Ort, um sich etwas zu kaufen. Dann aber ging es auch schon los.
Die Young Americans haben erst mal selber eine super Show hingelegt. Und dann kamen wir dazu, es war ein superschöner Abend. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht! Nach der Show haben wir uns noch mal Autogramme von den Young Americans geholt. Sie haben auf den T-Shirts unterschrieben und viele Fotos gemacht. Um 23.00 Uhr kamen wir nach Hause. Wir mussten uns aber erst mal alle stärken, also ab zum Sandwichtoaster, dann duschen und dann ab ins Bett. Am Donnerstag mussten wir uns leider schon von unseren Young Americans verabschieden. Der Abschied ist mir und meinen Eltern sehr schwer gefallen. Aber nächstes Jahr kommen sie ja wieder, also kein Grund zur Sorge.
Kommentare