VON REINER STRAUSS

Der Pokal ist wieder daheim! Am 3. Februar nahmen wieder sieben Jugendliche der CJD Christophorusschule Oberurff am Schulvergleich der hessischen Schulen in der Gruppe B teil. Für Arabella Rostek und Philipp Jäger war es die erste Teilnahme, die anderen waren sozusagen schon alte Hasen.

Oberurff Bogenschützen auf Erfolgskurs. Foto: privat

Alle waren gut auf das Turnier eingestimmt, hatten fleißig trainiert, das Material – Bogen, Pfeile und Zubehör – gut abgestimmt, und waren nun heiß, sich mit den Schützinnen und Schützen der anderen teilnehmenden Schulen zu messen. Der Turnierverlauf war dann auch spannend, denn die drei besten Schützen einer Schule bilden die Mannschaft, die auf Zulassung zum Deutschen Schulvergleich hoffen darf.

Die Einzelplatzierungen

Schülerklasse A

4. Benedict Keller
6. Evelyn Völk
13. Arabella Rostek

Schüler B

5. Philipp Jäger

Jugend

4. Jonas Pawelke
7. Aron Steinke

Junioren

1. Johannes Schaumlöffel

Mannschaftswertung

Nach dem ersten Durchgang lagen die Oberurffer Schützen mit 38 Ringen Vorsprung auf Platz 1, den sie dann im zweiten Durchgang um weitere 4 Ringe ausbauen konnten. So errangen sie in der Aufstellung J. Schaumlöffel, B. Keller und J. Pawelke mit 1.233 Ringen den Gesamtsieg und holten den Pokal, der 2008 und 2009 schon einmal den Oberurffern gehörte, wieder zurück.

Hessischer Schulvergleich im Bogensport. Foto: privat

Gruppe B

  1. CJD Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff – 1233 Ringe
  2. Heinrich-Böll-Schule Hattersheim – 1189 Ringe
  3. Elisabethen-Schule Hofheim – 1096 Ringe
  4. Leibnizschule Wiesbaden – 1016 Ringe
  5. Diltheyschule Wiesbaden – 1004 Ringe
  6. Drei-Burgen-Schule Felsberg – 943 Ringe
  7. Erich-Kästner-Schule Bürstadt – 727 Ringe

Insgesamt 73 Schüler haben an diesem Bogenturnier teilgenommen und wieder einmal gezeigt, dass der Bogensport etwas Besonderes ist. Obwohl jeder Teilnehmer natürlich den Ehrgeiz hat, möglichst gut abzuschneiden, zeichnen sich diese Turniere durch besondere Fairness, gegenseitige Rücksichtnahme und Disziplin aus; dies ist angesichts der langen Dauer von ungefähr vier Stunden Konzentration und körperlicher Anstrengung gar nicht hoch genug zu schätzen. Der Teamgeist der Oberurffer, die bei Beginn und Ende ihren Schlachtruf ertönen lassen, ist schon wohlbekannt. Trainer Reiner und Birgit Strauß und Betreuer Marcel Steffen, der vor wenigen Jahren selbst noch als Schütze teilgenommen hatte, dürfen auf ihre Truppe stolz sein und sich auf die künftigen Wettkämpfe freuen1.

(Gestaltung: BUB)

  1. Gesamtergebnisliste findet sich auf der Internetseite des Hessischen Schützenverbandes