Gestaltung und Dekorierung unseres neuen Schulteichs

Von NICO LUDWICZAK (5a)

Leider haben wir es am zweiten Projekttag nicht mehr geschafft etwas über den Fortschritt beim Neubau des Schulteichs zu posten, da wir bis in die Nachmittagsstunden beschäftigt waren. Deshalb fasse ich für euch heute den Dienstag und Mittwoch zusammen. Unsere erste Gruppe wanderte zunächst an den Oberurffer See, um sich ein Bild von der dort vorkommenden Fauna zu machen.

Ausgerüstet mit Keschern, Eimern und jeder Menge Bestimmungsbüchern konnte die Grundlage für die weitere Arbeit gelegt werden. Ein weiterer Teil der Einheit besorgte sich bei den hilfsbereiten Hausmeistern Heckenscheren und Rechen, um die Hecke des 91er Abiturjahrgangs in Form zu bringen, denn das Gesamtbild soll ja stimmen. Gruppe zwei, in der ich selbst bin, kümmerte sich um die Kartierung des neu anzulegenden Teiches und die Erstellung von erklärenden Infokarten der Flora des Teiches.

Da noch keine eigenen Pflanzen geliefert wurden, kam es auch auf die gute Recherche von geeigneten „Dummybildern“ an. Im Rahmen der Kartierung (Skizze) machte sich die Gruppe ebenfalls Gedanken über die Gestaltung und Dekorierung des Teichufers und darüber hinaus. Dank des netten Vaters von Martha Bornscheuer konnten wir sogar tolle weiße Kieselsteine in ausreichender Menge kostenlos erhalten. Ich selbst arbeitete unter anderem weiter an der Berichterstattung für CJD-UPDATE.

Gruppe drei hat als erstes ein Drittel des alten gemauerten Beckens von Schmutz befreit. Danach wurde die Drainage gelegt, um zukünftiges Hangwasser, welches sich im Bereich der Teiche sammelt, umzuleiten. Anschließend haben sie die Drainagerohre in Kies eingebettet. Damit die Teichbecken keine Schäden nehmen, wurde ein Filz ausgelegt und mit Sand bedeckt. Dieser Sand sorgt letztendlich für die stabile Lage der Beckens. Da sich schnell herausstellte, dass die körperlichen Kräfte der handwerklich tätigen dritten Gruppe an ihre Grenzen stoßen, fassten die beiden andere Gruppen tatkräftig mit an. Am Mittwoch hat Gruppe drei es außerdem geschafft, ein Becken einzusetzen und es mit dem restlichen Sand zu befestigen. Wie nach der ersten Stunde vermutet, reichten weder Sand noch Kies aus, um die geplante Arbeit zu beenden. Wir beendeten unseren Projekttag mit einem netten kleinen BBQ.

(Gestaltung: BUB)