Englandbericht von 

Inga von Kortzfleisch (Ingay) und Kathleen Unzicker (Käthe)

Englandfahrt der gymnasialen Jahrgangsstufe 10.Foto: privat
Englandfahrt der gymnasialen Jahrgangsstufe 10.
Foto: privat

Obwohl es schon fast drei Monate her ist, möchten wir noch von unserer Englandfahrt berichten. Am Freitag, 23. August 2013, sind wir, 45 Schüler der zehnten Gymna­sial­klassen, unter der Leitung von unseren einmaligen Lehrern Annette Uhlén und Jürgen Gora, mit unserem Berliner Busfahrer Jürgen nach Hastings (England) gefahren, um eine tolle Zeit zu verbringen. 
Nach einer zwölfstündigen und dennoch lustigen Fahrt mit Bus und Fähre, erreichten wir Hastings und wurden vor Ort in Zweier- bis Vierer-Gruppen in unsere Gastfamilien eingeteilt. Den Rest des Abends verbrachten wir damit, unsere Gastfamilien besser kennenzulernen.

Hastings – unser Zuhause für die nächsten acht Tage

In den darauf folgenden Tagen haben wir als Gruppe (natürlich mit Jürgen, unserem Busfahrer) viele schöne Städte besichtigt. Den ersten Tag verbrachten wir in Hastings, unser Standort und gleichzeitig unser Zuhause für die nächsten acht Tage. Bei einer Stadtführung mit zwei Guides konnten wir die Stadt näher kennenlernen und anschließend besuchten wir das Blue Reef Aquarium. Wie von jetzt an jeden Tag erreichten wir fast pünktlich gegen 18.00 Uhr (nein, eigentlich waren wir nie pünktlich) unsere Gastfamilien, die uns jeweils mit einem Abendessen englischer Art versorgten.

Am Sonntag waren wir gleich zum ersten Mal in London und besichtigten all die schönen Sehenswürdigkeiten (Big Ben, London Eye, Tower Bridge, Buckingham Palace…), wobei die Fahrt mit dem London Eye für alle ein besonderes Highlight war.
 In den nächsten Tagen waren wir in Canterbury, ein zweites Mal in London, um zu shoppen und in Eastbourne, wo wir die Beachy Head Klippen erklommen, die Aussicht war unglaublich und dieser Ausflug war ein weiterer Höhepunkt unserer Reise.
 Außerdem besichtigten wir noch Brighton, Dover (die Besichtigung einer alten Burg hoch oben auf einem Berg: Dover Castle) und Ashford, wo wir unser letztes Geld auf den Kopf gehauen haben.


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Hastings (England)

Wir badeten zweimal im Meer, denn das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, was wir alle anders erwartet hatten. Die Abende verbrachten wir mit viel Spaß zusammen auf geteilter Strecke in einem Park in Hastings.
 Auch unsere Gastfamilien waren sehr freundlich und haben uns mit sehr viel Essen versorgt. Den letzten Tag gestaltete jeder für sich in Hastings, nachdem wir uns von unseren Familien verabschiedet hatten.
 Gegen Abend machten wir uns mit unserem ausgeschlafenen, leicht genervten Busfahrer Jürgen auf zur Fähre, um nach Calais (Frankreich) überzusetzten.
 Gegen 6.30 Uhr Samstagmorgen erreichten wir wieder Oberurff. Die Reise war ein voller Erfolg und stärkte die Gemeinschaft des ganzen Jahrgangs.

(Bildunterschrift: Jürgen Gora, Gestaltung: Andreas Bubrowski)