Von Nico Ludwiczak (7a/WEBLOG AG)

Junior-Onlineredakteure fragen nach, Frau Rademacher läßt Rechnungsordner kommen. Bild: BUB
Junior-Onlineredakteure fragen nach, Frau Rademacher lässt Rechnungsordner kommen. Bild: BUB

Nicht heimlich, still und leise, aber dennoch von der Schulgemeinschaft des CJD Oberuff oft unbemerkt, wurden auch im zurückliegenden Jahr 2014 zahlreiche „kleinere“ und umfassendere Infrastrukturmaßnahmen realisiert, vor allem in den Ferienzeiten im Jahreslauf. Wir Junior-Online­redakteure der WEBLOG AG haben bei Nicole Rademacher (kaufmännische und Gesamtleitung) nachgefragt, welche Maßnahmen es genau waren. Hättet ihr alle auf Anhieb gewusst?

Eine ganze Menge!

Wir hatten uns gut vorbereitet. Jeder sollte zuvor aufschreiben, was ihm 2014 an Neuem aufgefallen war. Mit der Liste ging es zu Frau Rademacher. Dazu wurde zwei Wochen zuvor extra eim Termin vereinbart. Und siehe da – die eine oder andere Infrastrukturmaßnahme, die wir zu hören bekamen, war auch uns nicht wirklich bewusst geworden. Hier die Übersicht, in Klammern die entstandenen Kosten, soweit sie im Gespräch abrufbar waren, jeweils gerundet.

  • Die Treppe an den G-Räumen wurde verbreitert und erneuert (5.900 Euro).
  • Außerdem wurde der obere Eingang an den G-Räumen verschönert (1.600 Euro).
  • An den Bushaltestellen wurde ein neues Abflussrohr eingebaut, da sonst immer bei starkem Regen der ganze Dreck auf die Straße floss (8.500 Euro).
  • Die Bushaltestellen wurden mit Blitzschutz versehen, dazu gehörte auch, dass unter den Bushaltestellen der Boden erhöht wurde, um Pfützen zu vermeiden (23.000 Euro).
  • Das Haus am Walde oben wurde zum alljährlichen Internatstag neu gestrichen (1.500 Euro).
  • Es wurden auch Dornenpflanzen vor der Cafeteria gepflanzt (ca. 900 Euro).
  • Die Hausmeister erhielten einen Schlegelmulcher für den Traktor (5.700 Euro)
  • Spülmaschine und Wasseraufbereitungsanlage für die Großküche im Internat (12.000 Euro)
  • Diverse Baumfällarbeiten auf dem Schulgelände und zugehörige Maßnahmen zur Landschaftsgestaltung.
  • Aufwändige Grundreinigung des gesamten Schulgeländes
  • Pädagogisch betreutes Graffiti-Sprühen an der Turnhalle. Ursprünglich wollten die Internatler eine abgelegene Wand des PTZ gestalten. Daraus wurde dann: richtig und an der Turnhalle, dafür aber allgemein ansprechend.
  • Neue Heizungsanlage, inklusive Isolierung der Heizungsrohre
  • Am Haus Kastanie wurden drei Birken gefällt, da der Nachbar eine Pollenallergie hat.
  • Der Musische Saal hat ein zusätzliches Beleuchtungssystem erhalten, hier folgen in Kürze Beamer, Leinwand und Audiosystem.
  • Wohnungen für Internatler wurden gemietet, renoviert und eingerichtet: drei in Bad Zwesten, eine in Jesberg.
  • Der Warmwasseraufbereiter für das PTZ wurde erneuert, da früher im Sommer jedes Mal die große Heizung für einige Klassenräume anspringen musste, wenn im PTZ warmes Wasser gebraucht wurde.
  • Renovierung von K11 und K12
  • Weiterer Ausbau INTRANET: Im G-Bau besitzt jeder Raum jetzt zwei Internetanschlüsse, außerdem ist der G-Bau als erstes Lehrgebäude der Schule komplett an das Notfalldurch­sagesystem (Public announcement) angeschlossen. Dabei gilt auch für den G-Bau, was für alle bisherigen Ausbaustufen galt: Die Versorgung erfolgt über eine kleinwinklige, sichere Funkstrecke. Die Verteilung innerhalb des Gebäudes basiert auf einem kabelgebundenen lokalen Netzwerk. Damit wird sichergestellt, dass Schüler und Lehrer KEINER gepulsten, hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung (wie bei einem WLAN) ausgesetzt sind.

Eine ganze Menge! Dabei haben wir die auffälligste „Infrastrukturmaßnahmen“ des letzten Jahres, die neuen Häuser für Physik und Chemie, gar nicht einbezogen. Hierzu efolgt ein Extra-Bericht in Kürze.

(Gestaltung: BUB)