Tag der offenen Tür 2015

Auf lebhaftes Interesse von Eltern und Schülern der Grundschulen in der Region stieß der diesjährige Tag der offenen Tür in unserer Schule. Schon zu Beginn war die Cafeteria bis auf den letzten Platz besetzt. Während die Erwachsenen den einführenden Worten von Schulleiter Günter Koch lauschten, wurden die Kinder von den Fünftklässlern über das Gelände geführt und erhielten auf diese Weise von Gleichaltrigen Antworten auf ihre zahllosen Fragen.

In Gruppen über den Campus

„Heute ist nicht der Tag der großen Reden“, erklärte Koch bei seiner Begrüßung. Die Besucher sollten vielmehr in alle schulischen Bereiche „hineinschnuppern“ und so einen möglichst lebendigen Eindruck vom Schulalltag erhalten. Die Gäste wurden in Gruppen über den Campus geleitet. Ihr Weg führte durch Lehrerzimmer und Sekretariat zu den Klassenräumen, in denen sich die einzelnen Fächer präsentierten.

In der zentral gelegenen „Austausch-Lounge“ der Fremdsprachenlehrer gab es zunächst einmal zur Stärkung typische Speisen aus Schottland, Frankreich und Spanien, dazu Informationen zu Austauschprogramm und Auslandsfahrten. Nebenan wurde der Deutschunterricht der Unterstufe mittels spielerischer Beschreibungen und begleitendem Basteln vorgestellt. In weiteren Räumen berichteten die Mitglieder des Religionspädagogischen Arbeitskreises und der Schulseelsorge von ihren Aktivitäten, andere Mitarbeiter informierten über die Nachmittagsbetreuung, die LRS-Förderung und die Arbeit der Streitschlichter, und die Weblog-AG erläuterte Vorgehen und Ziele für angehende Online-Journalisten. Die Besucher erfuhren außerdem, dass schon sehr junge Schüler die Grundlagen der Ersten Hilfe erlernen können und dass im Falle von Verletzungen und Unfällen ein Sanitätsdienst bereitsteht.

Auswahl an Campus-Stationen
Bild: Jonas Knupp/CJD Oberurff

Die Naturwissenschaften stellten ihre Arbeit mit Versuchen und Experimenten vor. So erhielten die Besucher zum Beispiel einen Einblick in den menschlichen Körper und durften Untersuchungen am Mikroskop anstellen. Ein selbstgebautes Windrad weckte das Interesse zukünftiger junger Physiker. In der Sporthalle war alles auf Bewegung und Koordination ausgerichtet, sei es beim Tischtennis, an der Kletterwand oder bei der Trendsportart Slacklining.

Im Musischen Saal konnten die Besucher einer öffentlichen Orchesterprobe beiwohnen und sich über die Bedingungen der Musikschule informieren. Eine Ausstellung im Kunstpavillon zeigte Kreativität, Fantasie, Witz und handwerkliches Können der verschiedenen Jahrgänge im Kunst- und Werkunterricht. Auf alle „technischen“ Fragen bezüglich etwa der Unterrichtszeiten und der Busverbindungen wussten die Sekretärinnen die richtigen Antworten, und wer darüber hinaus noch ausführlichere Auskünfte benötigte, konnte einen Gesprächstermin vereinbaren. MARISE MONIAC

(Gestaltung: BUB)