Zehntägige Sprachreise nach Frankreich
Von Lena Rose, Klasse 9a
Wie das wohl werden wird? Am Montag, 18. Mai 2015, haben wir uns wie an einem gewöhnlichen Schultag um 8.00 Uhr in der Schule getroffen, 25 Schüler aus den achten und neunten Klassen sowie unsere Französichlehrerinnen Biggi Gora und Julia Krug. Nur dieses Mal, um gemeinsam zu einem Schüleraustausch nach Frankreich zu fahren
Manche wären gern noch ein paar Tage geblieben
Es begann eine zehnstündige Busfahrt. Wir alle waren sehr nervös und haben uns Gedanken gemacht, wie wohl unsere Gastfamilie sein wird. Abends, gegen 18.30 Uhr, kamen wir an der Schule in Chaumont en Vexin an und haben Ausschau nach unseren Austauschpartnern gehalten. Den Abend haben wir dann in den Familien verbracht und am nächsten Morgen gab es schon viel zu erzählen.
Auf unserem Programm standen zwei Tage Paris, ein Tag mit Austauschschülern und ein weiterer Tag für uns allein, den wir zur Besichtigung der Paris-Klassiker – Eiffelturm, Louvre und Arc de Triomphe – genutzt haben. Dann sind wir noch zum Sacre Coeur gewandert, wo es eine tolle Aussicht über ganz Paris gab und man einen Eindruck bekommen konnte, wie groß Paris überhaupt ist. Das Wochenende, Samstag bis Pfingstmontag, haben wir in den Familien verbracht.
Andreas Bourani – Auf uns (Official Video)
Manche waren am Meer, andere im Disneyland und andere im Asterix Park. Allen hat das Wochenende sehr gut gefallen. Am Dienstag waren wir in Rouen, haben die Altstadt besichtigt und im Anschluss eine Cidrerie besucht. An diesem Abend fand auch der Abschlussabend statt. Dort bedankten wir uns bei allen für die wunderschöne Zeit und wir sangen die erste Strophe von dem Lied Auf uns von Andreas Bourani auf Deutsch. Unsere Lehrerinnen hatten in einer kreativen Stunde noch eine Strophe auf Französisch geschrieben, die wir den Gastfamilien präsentierten.
[mappress mapid=“39″]Chaumont-en-Vexin
Mittwoch ging es auch schon wieder nach Hause. Nachdem ein paar Tränen geflossen waren und man sich von allen verabschiedet hatte, saßen wir wieder für zehn Stunden im Bus. Manche waren froh, endlich bald wieder zu Hause zu sein, aber andere wären gern noch ein paar Tage geblieben.
(Gestaltung: Andreas Bubrowski)
Kommentare
Wie es aussieht – ausgesprochener Jungenmangel :whistle:. Was die „Betroffenen“ aber vermutlich eher nicht als Nachteil empfunden haben ;-).