Darf ich mich vorstellen? Ich bin MOMO. WUFF! SCHLECK

April 2016 – Ich bin Momo, der neue Praktikant am CJD Oberurff. Ich bin ein Jahr alt und lebe seit Anfang Juli 2015 in der Familie von Elena Röse. Meine Mama ist ein Puggle (ein Mops-Beagle-Mischling), mein Papa ein altdeutscher Mops. Ich habe also eine längere Nase als meine Mops-Verwandten und bekomme so besser Luft. Ich bin eigentlich intelligent und lernfähig, aber manchmal ein bisschen stur und faul. Das kennt ihr bestimmt von euch. Ich bin sehr neugierig und liebe Menschen, besonders Kinder. Daher wird erst einmal jeder versuchsweise beherzt abgeschleckt.

Mein Frauchen hat Großes mit mir vor

Mein Frauchen hat mich ausgesucht, weil sie Großes mit mir vor hat: Sie möchte, dass aus mir ein Schulhund wird, wenn ich erwachsen bin. Ob ich das will, weiß ich noch nicht genau. Damit ich weiß, was später auf mich zukommen wird, darf ich schon jetzt ab und zu mit in die Schule kommen. Es macht mir tierischen Spaß, denn die Kinder sind echt nett zu mir. Besonders toll ist es, wenn sie mich kraulen oder ganz, ganz leise ihre Aufgaben lösen. Aber manchmal ist es auch ganz schön anstrengend!

Die Kinder müssen sich genau an die Regeln im Umgang mit mir halten, wie zum Beispiel nach dem Streicheln die Hände waschen oder mich auf meinem Hundeplatz nicht stören. Auch mein Frauchen muss Regeln einhalten. So muss sie mich regelmäßig beim Tierarzt auf meine Gesundheit untersuchen lassen und alle drei Monate entwurmen. Ihr seht, ein Hundeleben ist nicht immer leicht, aber es macht Spaß. Und wer weiß? Vielleicht kann ich ja doch dem einen oder anderen Kind später einmal beim Lesen oder Rechnen lernen helfen oder es bei Kummer trösten. Wie das funktioniert, das erklärt euch mein Frauchen später. Jedenfalls besucht mein Frauchen jetzt schon mit mir eine Schulhunde-Spezialausbildung und wenn alles klappt, dann kann ich in etwa einem Jahr richtig bei euch arbeiten.

Also Leute, aufgepasst, wenn ihr künftig das Schulhaus betretet: Vielleicht bin ich auch gerade da! EURE MOMO