Wandertag macht Schüler froh und Lehrer ebenso
Von Jan Leon Schedel (Klasse 8i/WEBLOG AG)
Wie verschafft man als Schule seinen Abiturienten ungestörte Ruhe für die anstehenden Abiturpräsentationen, ohne den regulären Unterricht ausfallen zu lassen? Man veranstaltet einen schulumfassenden Wandertag, wie in diesem Jahr am 25. Mai.
Wandern zu „außerschulischen Lernorten“
Während viele Klassen zu Sehenswürdigkeiten im Umkreis von Oberurff gelaufen sind oder sogar mit dem Bus in ein Museum oder ins Kino gefahren sind, haben wir uns in der Klasse 8i einen gemütlichen Tag gemacht. Unser Klassenraum K6 liegt abseits der für die Abiturpräsentationen reservierten Räume. Allen war klar, das wir mehr oder weniger „unsichtbar und unhörbar“ sein müssen. Wenn also kein Wandern zu „außerschulischen Lernorten“, was haben wir dann gemacht? Die Klassengemeinschaft, die es in einem eher entspannten Rahmen zu stärken galt, war das Ziel. Viele Mitschüler brachten dazu Gesellschaftsspiele mit, sodass eine Art Spiele-Parcours entstand. Irgendwann hatten alle ihren Lieblingsplatz an einem der Spieltische gefunden.
Und dann ging es zu, wie es ich für eine Spielhölle gehört. Lustig und laut. Eric hatte eine Crepes-Pfanne und Teig mitgebracht. Außerdem konnte der Geburtstag von Chiara ausgelassen bejubelt werden. Wir waren aber nicht die einzigen, die am Wandertag etwas daheim, also in der Schule, unternahmen. Etwas oberhalb, am Haus Kastanie, hatte sich eine Klasse mit ihrem Klassenlehrer einen Grillplatz im Grünen aufgebaut. Uns Schülern hat das gemütliche Beisammensein gefallen und unserem Klassenlehrer erkennbar auch.
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